tag:blogger.com,1999:blog-1302328601209165952024-03-19T20:58:53.818+01:00summits of the alpsKlaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comBlogger77125tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-87897721298091546052010-10-10T23:49:00.003+02:002010-10-13T00:24:45.902+02:00Sonnenaufgang auf dem Tristkogel<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ4d2WV1_GkSOgjNe-OmkCKkjD9j-WWW0fj_YZHtwX33xO-pGIv52YT0tdc4p4618hGJm7wuex7TIbGO5RCYOISz67ggCB-pGlf-9SDxxKjYSw_AjUyZhKxIQkH5-keVpNUpchp1W2qeA/s1600/tristkogel1.jpg"><img style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt; cursor: pointer; width: 168px; height: 224px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ4d2WV1_GkSOgjNe-OmkCKkjD9j-WWW0fj_YZHtwX33xO-pGIv52YT0tdc4p4618hGJm7wuex7TIbGO5RCYOISz67ggCB-pGlf-9SDxxKjYSw_AjUyZhKxIQkH5-keVpNUpchp1W2qeA/s320/tristkogel1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5527286923181509666" border="0" /></a>Berggipfel haben ja an und für sich schon etwas Magisches. Wenn man aber das erste Mal bei einem Sonnenaufgang neben dem Gipfelkreuz rastet, schlägt das Herz noch höher, ist die Ruhe noch ruhiger, der Himmel noch näher, die Natur noch wunderbarer.<br />Um 4.30 Uhr ging es los im Talschluss des Glemmtales auf rund 1.400 Metern Seehöhe. Zwar waren die Äuglein noch einigermaßen schwer von der kurzen Nacht - beim Anblick des imposanten Firmaments über dem nächtlichen Glemmtal mit seinen Milliarden von glitzernden Sternen tankten sie aber sofort wieder die nötige Kraft und die Vorfreude auf den Gipfel auf 2.095 Metern stieg.<br /><br />Mit Stirnlampen ausgestattet machten wir uns, insgesamt 14 Frühaufsteher an der Zahl, allesamt Gäste im <a href="http://www.unterschwarzach.at/">Unterschwarzachhof</a> inklusive Hotelier und "Bergführer" Toni Hasenauer, auf in Richtung Tristkogel. Anfangs noch flacher über Forstwege, nach einer Querung eines Baches anschließend steiler hinauf bis auf den Grat. Dort folgte, direkt an der Grenze zu Tirol, der Blick auf das nächtliche Kitzbühel. Dort begann es auch zu dämmern, die Silhouetten der Gipfel ringsum tauchten langsam aus der Nacht auf und wir sputeten uns hinauf bis zur Ostschulter des Tristkogels.<br /><br />Rund die Hälfte der Gruppe wählte diesen Platz, um den Sonnenaufgang zu genießen. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz sind doch einigermaßen steil mit einigen versicherten A/B-Stellen, die auch ganz schön ausgesetzt sind. Doch die andere Hälfte inklusive mir ließ sich das schöne Gipfelkreuz am Grat nicht entgehen.<br />Dann der große Augenblick: Um 7.25 Uhr geht im Osten die Sonne auf. Der imposante Großglockner im Südosten beginnt rot zu glühen, der Venediger im Südwesten ebenso und auch <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWb4ZLkUfhIo0_noRBGVvQ6U-vMFhH6aw-zassmB6dHO98cVYTeHHJ5_lqth3f2lKwFTA3InGsvmqbvDiHPGOQ7o8YR8QsFLBaBBzxTC7gJ2cFwmAM1Oyenbs2QK1_zphK75qgxTTKJr4/s1600/tristkogel2.jpg"><img style="float: right; margin: 0pt 0pt 10px 10px; cursor: pointer; width: 226px; height: 169px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWb4ZLkUfhIo0_noRBGVvQ6U-vMFhH6aw-zassmB6dHO98cVYTeHHJ5_lqth3f2lKwFTA3InGsvmqbvDiHPGOQ7o8YR8QsFLBaBBzxTC7gJ2cFwmAM1Oyenbs2QK1_zphK75qgxTTKJr4/s320/tristkogel2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5527287076460178738" border="0" /></a>der Hochkönig begrüßt güldern den neuen Tag. Ein erbauliches Gefühl, das man kaum beschreiben kann und selbst erleben muss - vielleicht bei einem Urlaub im tollen Unterschwarzachhof, denn Hotelchef Toni ist heuer bereits 14 Mal mit Gästen am Sonnenaufgangsgipfel gestanden ...<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Tristkogel2095MeterKitzbuhelerAlpen#">Zur Tristkogel-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-43575249345009620452010-08-24T13:22:00.010+02:002010-08-24T15:51:58.880+02:00Am hohen Dach(stein) der Steiermark<a a1c96edf="true" c9caebb51d9cf0cba="true" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfatd_dz0opc92sNUbFsr6KG53qWxJHzKDSc4snparyZ1cpynXXoTfYUYiUBI5rCKxPFpmVKd6MdmERtIw55kMuFFyirEPPwr8nLfLmi4b2guqk2CA2yA6AN9scqLmNIOG9u1vGr-Q5nM/s1600/scheichenspitz.jpg"><img style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfatd_dz0opc92sNUbFsr6KG53qWxJHzKDSc4snparyZ1cpynXXoTfYUYiUBI5rCKxPFpmVKd6MdmERtIw55kMuFFyirEPPwr8nLfLmi4b2guqk2CA2yA6AN9scqLmNIOG9u1vGr-Q5nM/s320/scheichenspitz.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508942048140791442" border="0" /></a>Zweieinhalb Tage im Dachsteinmassiv - was für eine Bergtour! Bestes Bergwetter, tolle Fernsicht bis auf die höchsten Gipfel Österreichs und jede Menge gesammelte Erfahrung.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Erster Tag: Aufstieg übern "Hias"</span><br />Los ging's um 8 Uhr am Eingang zur Silberkarklamm. Nach 10 Minuten erreicht man in der schönen Klamm den Einstieg zum "Hias", einem D-Steig hinauf bis zur Silberkarhütte. Gleich über eine Seilbrücke geht es hinein in die Wände östlich der Klamm, auf denen man immer wieder herrliche Tiefblicke auf das rauschende Wasser erleben kann. Auch die D-Stellen sind hervorragend mit Tritten ausgebaut, und so erreichen wir nach eineinhalb Stunden die Silberkarhütte zur ersten Pause.<br />Nach weiterem Aufstieg in der nun schon brennenden Sonne erreichen wir endlich das Plateau, auf dem uns Wanderer von einem Beinahe-Unfall mit einer Kreuzotter erzählen, was uns doch etwas aufmerksamer unseren Jausenplatz wählen lässt. Vorbei am in einem imposanten Kessel liegenden Höllsee erreichen wir das Guttenberghaus (2.146 m), unseren Stützpunkt an diesem Tag. Nach kurzer Pause geht es Nachmittags noch auf den Sinabell (2.340 m) - dort genießen wir das Wolkenspiel am Himmel und rasten uns für den kommenden, anstrengenden Tag aus. Summe heute: Sieben Stunden unterwegs, 1.600 Höhenmeter.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Zweiter Tag: Ramsauer Steig</span><br />Denn was da folgte, war ein alpines Marathonvorhaben: Mehr als fünfeinhalb Stunden waren wir ab der Gruberscharte im faszinierenden Ramsauer Steig (bis C), der weniger durch seine technischen Schwierigkeiten als durch seine enorme Länge richtig schlaucht. Die Tiefblicke am Grat, teils bis zu 1.500 Meter, und natürlich das Panorama auf hoher Rams (2.546 m), Scheichenspitz (2.664 m) und auch Gamsfeldspitz (2.655 m) entschädigen für alle Strapazen. Nach der Überquerung des kümmerlichen Rests des Edelgrießgletschers folgte noch ein Highlight, wenn auch negativer Art: Nach der Durchquerung des Rosmarie-Stollens wartete die etwa 25 Meter hohe Leiter <a a1c96edf="true" c9caebb51d9cf0cba="true" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3GTSN9IJaYJiDlojrHpJZrlbvu-MKNC4sGx-JPoPrxp5NaD3-tHoGDpIFiLy-KWAaJzDgbvtXKTaiPsayMlgebaofX3Ew7NBKmsro1z1eF7CKwXciAdEscJyZm7RnL43qdQ4caBzL8gM/s1600/gjadsteine.jpg"><img style="float: right; margin: 0pt 0pt 10px 10px; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3GTSN9IJaYJiDlojrHpJZrlbvu-MKNC4sGx-JPoPrxp5NaD3-tHoGDpIFiLy-KWAaJzDgbvtXKTaiPsayMlgebaofX3Ew7NBKmsro1z1eF7CKwXciAdEscJyZm7RnL43qdQ4caBzL8gM/s320/gjadsteine.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508942220137177058" border="0" /></a>hinunter zum Schladminger Gletscher - und diese bietet KEINE Möglichkeit, sich mit dem Set zu sichern. In diesem ansonsten toll ausgebauten Via-Ferrate-Gebiet eine gefährliche Nachlässigkeit.<br />Jetzt schon fast achteinhalb Stunden unterwegs, rasten wir kurz an der Bergstation der Dachsteinbahn und steigen dann noch etwa eine Stunde bis unter die Schulter des Dachsteins, zur Dachsteinwarte (Seethalerhütte, 2.740 m) auf. An diesem Tag ging es früh ins Lager: Mehr als neuneinhalb Stunden und rund 1.200 Höhenmeter forderten Tribut.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Dritter Tag: Auf dem hohen Dachstein</span><br />Zeitgleich mit der ersten Gondel, die um acht Uhr an der Bergstation ankam und die erste Fuhr an Seilbahnbergsteigern für neun Uhr an der Dachsteinschulter erwarten ließ, starteten wir die 10 Minuten hinüber zum Einstieg der Schulter, die als schwierigerer (weil längerer) Aufstieg gilt und vor allem auch deshalb gegen "Halbschuhbergsteiger" "gesichert" ist, weil die ersten 15 Meter nicht mit einem Fixseil versichert sind. Entweder, man klettert rauf, oder wählt den "Normalweg" über die Randkluft des Gletschers, was der allergrößte Teil der Gipfelstürmer an diesem Tag auch tat.<br />Wir allerdings wollten über die Schulter hinauf, auch deshalb, weil die Gletscherspalten am Zustieg zur Randkluft extrem offen sind und mit einer halsbrecherischen Leiter überwunden werden müssen. Da schon lieber einen guten 2er frei hinaufklettern bis zu den ersten Sicherungen. Wir sichern uns für die schwierigere Stelle zusätzlich mit einem Seil, überwinden den Einstieg und genießen fortan den B/C-Steig über die Schulter. Erst am Kreuzungspunkt mit dem Steig von der Randkluft herauf treffen wir auf den ersten Bergsteiger, der die Gletscherspalten überwunden hat ("Wackelig und am Ausstieg schwierig, weil eisig."). Bestärkt in unserer Entscheidung steigen wir voller Vorfreude nach oben - um 9.45 stehen wir am Gipfel des höchsten Berges der Steiermark und Oberösterreichs. Wir sind zu Fünft, als wir ankommen, die ersten aus Richtung Osten, nur drei Bergsteiger waren uns von der Adamek-Hütte über den Westgrat "zuvorgekommen". Ein erbauliches Gefühl, hier zu stehen, und das noch dazu bei echtem Prachtwetter. Nach etwa 30 Minuten Gipfelgenuß auf 2.995 Metern gehts aber wieder hinunter, denn der "Gegenverkehr" am Steig würde ab jetzt im Minutentakt zunehmen.<br />Wir schaffen es rasch bis zur Kreuzung mit dem Schultersteig, wählen auch im Abstieg wieder unseren Aufstiegsweg und wundern uns einige Male, wie manche Leute sich den Gletscher hinaufplagen, zittrig über die Leiter zum Einstieg eiern ... Bei allen Vorteilen, die Seilbahnen bringen: Die Besteigung des Dachsteins ist ein hochalpines Unterfangen, führt durch vergletschertes Spaltengebiet und erfordert alpine Erfahrung - egal, was "Bergführer", die mit möglichst großen Gruppen gehen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen, auch immer sagen. Ein Wunder, dass dort nicht mehr passiert.<br />Gott sei Dank also dem Stau entgangen, dem Massentourismus am Gipfel mit der Nächtigung auf der Seethaler Hütte entgangen - nur so ist der Dachstein wirklich lohnend! Abstieg über die Schulter m<img style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt; cursor: pointer; width: 166px; height: 222px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6DmZEztwkB1MNOUkQXvIT_vFh3867QoIjOdmgyHJRBUTm2OkoK3fWnrbVk4BTCKBoxwEgKCot317I8ZQb1XWpFD9A-wKjIEkWolEpqqDriNaM2F5W-CRA8mlkY1kAU51AiUK7AFE9QgY/s320/IMG_2667.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508942580070889170" border="0" />it einer kleinen Abseilaktion am Ende - für uns einer der schönsten Ausflüge zu Ende.<br />Insgesamt haben wir etwa 3.200 Höhenmeter in 50 Stunden absolviert. Mit dem Taxi gehts zurück zur Silberkarklamm und ab nach Hause - das Bett ruft ...<a a1c96edf="true" c9caebb51d9cf0cba="true" href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Sinabell2340MHoheRams2546MScheichenspitz2664MHoherDachstein2995M#"><br /></a><br /><br /><a a1c96edf="true" c9caebb51d9cf0cba="true" href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/HoherDachstein2995MSinabell2340MHoheRams2546MScheichenspitz2664M#">Zur Dachstein-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-47123173221559873642010-06-27T13:14:00.001+02:002010-08-24T13:21:35.673+02:00Ein E(xtremer)-Steig auf den Kreiskogel<a c9caebb51d9cf0cba="true" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj74evEwuWUDNa7KFsbRYoYcP7n5MNfpb_CNPM1s_sG5AR8Ur_iJCfJ0Ocg5MZyhn0wnwS__9PjEVOyCqKhK4aICNCiUm9mjfQRdOrLhL3wkmP7sgXaZumyZOqh0jOg9WimbW5Cq-QCgHM/s1600/kreiskogel.jpg"><img style="float: right; margin: 0pt 0pt 10px 10px; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj74evEwuWUDNa7KFsbRYoYcP7n5MNfpb_CNPM1s_sG5AR8Ur_iJCfJ0Ocg5MZyhn0wnwS__9PjEVOyCqKhK4aICNCiUm9mjfQRdOrLhL3wkmP7sgXaZumyZOqh0jOg9WimbW5Cq-QCgHM/s320/kreiskogel.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508934869865612386" border="0" /></a>E wie Extrem: Der Lukas-Max-Steig auf den Kreiskogel (2.306 m) in den Seetaler Alpen war heute unser Ziel. Erstmals auf "E" unterwegs, waren Toni und ich natürlich gespannt, was uns da so erwarten würde, vor allem auch deshalb, weil wir beide heuer noch nicht wirklich in Übung sind: Toni war längere Zeit im Ausland, ich zu beschäftigt ...<br />Das gute an diesem Steig - und deshalb haben wir ihn auch als ersten E gewählt: Alle schwierigen Stellen können im steilen Schrofengelände umgangen werden.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Neue Schuhe, kein Grip</span><br />Mit meinen neuen Bergschuhen erstmals auf Tour - das hat sich in diesem Fall als problematisch erwiesen. Die Vibram-Sohle war noch kaum aufgerauht und so hatte ich schon bei der Einstiegsstelle (D) so meine Sorgen. Allerdings habe ich es mit Tonis Hilfe auch geschafft, jedoch waren die E-Stellen für mich an diesem Tag noch nicht machbar. Toni hat sie allerdings beide (einmal D/E, einmal E) gemeistert.<br />Nachdem wir den Gipfel erreicht hatten, wanderten wir noch am schönen Höhenrücken bis hinüber zum Zirbitz, um dann rechtzeitig wieder zurück zum Auto beim Winterleitenhaus zu sein: Denn um 16 Uhr spielte Deutschland gegen Argentinien ...<br /><a c9caebb51d9cf0cba="true" href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/LukasMaxKlettersteigEKreiskogel2306Meter#"><br />Zur Kreiskogel-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-16122740128426893582009-10-04T12:47:00.005+02:002010-08-24T13:14:33.668+02:00Ergreifend: Klafferkessel und Greifenberg!<a c9caebb51d9cf0cba="true" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzrflE22i1WQCLsEyG52lxsON0ZXxGS14d10W-rGYrywKDPoR8xL4L_pf-2lX6uCrvkS4rw1A2lc1pXOgvMya_v356v9nkYRks85xpljbth7JRLLOx8ln2tWJzz3SK_NuDa_O3dvx9mdA/s1600/klafferkessel.jpg"><img style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzrflE22i1WQCLsEyG52lxsON0ZXxGS14d10W-rGYrywKDPoR8xL4L_pf-2lX6uCrvkS4rw1A2lc1pXOgvMya_v356v9nkYRks85xpljbth7JRLLOx8ln2tWJzz3SK_NuDa_O3dvx9mdA/s320/klafferkessel.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508932113610759586" border="0" /></a>Was für ein Wetter in diesem Herbst - da gehts doch glatt Anfang Oktober nochmal in die Höhen der Schladminger Tauern! Freitagabend noch späte Anreise aus Graz, erst um 19 Uhr Abmarsch im Talschluss beim Riesachwasserfall. In eineinhalb Stunden hetzen Toni und ich zur Preinthaler Hütte hinauf auf 1.656 Meter - nicht mehr viel los, immerhin auch das letzte Wochenende, an dem die Hütte überhaupt noch offen hat. In der Nacht im riesigen Lager unterm Dach hört man es erst noch vom Regen ein wenig prasseln, doch schon bald ist es still - Schnee?<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Naturjuwel Schladminger Tauern</span><br />Am Morgen sehen wir: Ja, leicht angezuckert sind sie, die Gipfel rund um die Hütte. Flux machen wir uns bei wieder prächtigem Wetter auf den Weg, hinauf zur Klafferscharte - und dort eröffnet sich ein wahrlich atemberaubender Blick: Der Greifenberg (2.618 Meter) trohnt, eingehüllt in einen leichten weißen Schleier, über den Klafferseen, in denen sich die umliegenden Gipfel im tiefblauen Wasser spiegeln. Im <a c9caebb51d9cf0cba="true" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiN1iOzOHDUsY6A2r-Tg3QG3vrRoFKQeab18ZLNiEE-30DLttmeyoodDC61TnCp-vVaIgBCd26hXaKdOq04OqnGgj5GXN9omJwgRJk7J_PfXegpso7L7tdUqLO6G3z6Ngirhy3eL7zCfDY/s1600/lungauer.jpg"><img style="float: right; margin: 0pt 0pt 10px 10px; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiN1iOzOHDUsY6A2r-Tg3QG3vrRoFKQeab18ZLNiEE-30DLttmeyoodDC61TnCp-vVaIgBCd26hXaKdOq04OqnGgj5GXN9omJwgRJk7J_PfXegpso7L7tdUqLO6G3z6Ngirhy3eL7zCfDY/s320/lungauer.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508932256941448530" border="0" /></a>Hintergrund legt die Hochwildstelle ihren Nebelumhang ab und grüßt einladend herüber.<br />Wir passieren die Klafferkessel und machen uns auf den Weg zu einem echten Traumziel, dem Waldhorn. Leider müssen wir ab dem Waldhorntörl nordseitig aufsteigen und durch den Schnee der Nacht und die noch frühe Tageszeit ist es zu gefährlich - nach wenigen Metern drehen wir aus Sicherheitsgründen um. Aber das ist heute kein Drama - denn die Gegend hier hat noch einiges zu bieten.<br />Vorbei am malerischen Angersee und dem herrlichen Zwerfenbergsee mit der imposanten Deichselspitze im Hintergrund geht es hinauf zum Lungauer Klaffersee - ein einzigartiger Flecken Erde, der für jeden leicht erreichbar wäre aber dennoch ruhig und beinahe unbesucht wirkt. Uns solls recht sein für eine Pause, bevor wir den extrem steilen Anstieg hinauf zur Greifenbergscharte bewältigen müssen.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Glockner, Golling, Dachstein & Co.</span><br />Erst einmal bei der Scharte angekommen, gilt es nur noch einige versichterte Stellen zu überwinden und schon stehen wir am Greifenberg und genießen Anfang Oktober 20 Grad in der Sonne und noch dazu eine herrliche Fernsicht <a c9caebb51d9cf0cba="true" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_x7ptBAohRezcOrOd-3bLHY3WgGd2_j8IQjgZmBQSHfBw_eEKdHJmSkmiu4uLjGGbwHDUGkdFRM2HVo3CwBSZE0GdGScoCN-2yr8oAKt3WxRfssfc9X1qBwSMfv8MIiN_n5JQrrGZm0s/s1600/greifenberg.jpg"><img style="float: left; margin: 0pt 10px 10px 0pt; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_x7ptBAohRezcOrOd-3bLHY3WgGd2_j8IQjgZmBQSHfBw_eEKdHJmSkmiu4uLjGGbwHDUGkdFRM2HVo3CwBSZE0GdGScoCN-2yr8oAKt3WxRfssfc9X1qBwSMfv8MIiN_n5JQrrGZm0s/s320/greifenberg.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5508932597826160354" border="0" /></a>in alle Richtungen: Großglockner, Hochgolling, Waldhorn, Preber, Hochwildstelle, Dachstein - Bergsteigerherz, was willst du mehr?<br />Beeindruckt von einer herrlichen Tour steigen wir über die Gollinghütte und das Obertal wieder zum Parkplatz ab - ein würdiger Abschluss der Sommersaison 2009 ...<br /><br /><a c9caebb51d9cf0cba="true" href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Greifenberg2618MeterUndKlafferkesselSchladmingerTauern#">Zur Greifenberg-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-51870265888555517782009-09-20T13:03:00.003+02:002009-09-24T13:14:19.209+02:00Guter Notnagel: Der Hochkogel<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIhBZMNktNHe_mEYZjTJDRijk0QuCEmr8n3annc8wbRMcV5xPhxqWWI2oJkHcOqAqVVPm6dlJSwzNL_bN6bRmgGuOgicrYtwMpwf0P0bsURmU5FRJlvb5bBTUzwKvKAVWWV82N2H9F36U/s1600-h/hochkogel1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIhBZMNktNHe_mEYZjTJDRijk0QuCEmr8n3annc8wbRMcV5xPhxqWWI2oJkHcOqAqVVPm6dlJSwzNL_bN6bRmgGuOgicrYtwMpwf0P0bsURmU5FRJlvb5bBTUzwKvKAVWWV82N2H9F36U/s320/hochkogel1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5384990266732479698" border="0" /></a>Eigentlich wollten wir ja den Kaiserschild-Klettersteig (D/E) machen. Bis zu seinem Einstieg sinds aber gut 700 Höhenmeter und zwei Stunden durch steile Wald- und Felslandschaft, und nach der anstrengenden Tour auf den Pfaffenstein am Tag zuvor waren unsere Bergsteigergebeine doch schon einigermaßen müde. Nachdem ein Kollege bereits an der Einstiegsstelle (C/D) mit der Kraft zu kämpfen hatte, wollten wir kein Risiko eingehen und sagten kurzerhand die Begehung des Klettersteigs ab.<br />Der "Notnagel" war aber schnell gefunden: Am Hochkogel (2.106 Meter) waren wir ja auch noch nie und an einen Abstieg zurück zum Auto war wegen der leichten konditionellen Schwierigkeiten auch noch nicht zu denken. Drum gings durch einsames Gesäuse-Gelände über Wiesen und Felsgelände. Wir lauschten fallenden Steinen in tiefe Dolinen, genossen den Nebel, der über die herrliche Bergwelt zog und stiegen den insgesamt einfachen Weg hinauf zum Hochkogel. Nach der Gipfelrast gings auf der Rückseite wieder runter, was im oberen Bereich durch Steinschlaggefahr und steile Wege noch ein zusätzliches Abenteuer bot. Die Einblicke in die gewaltigen Felswände dieses Massivs und der Blick <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhjSPR7Cx7kRaX-4lK6yLf-pH-WbFDfEw144_stvQjEtG4REviA3xqrhLeaF2Hn8MtTH9s9C2W-1qgcY5kLJK9YUTKJcebdx-zeaJaBkGNDqcm8QP94p7shdqU5RtBXM10lYr1EQWbxlc/s1600-h/hochkogel2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhjSPR7Cx7kRaX-4lK6yLf-pH-WbFDfEw144_stvQjEtG4REviA3xqrhLeaF2Hn8MtTH9s9C2W-1qgcY5kLJK9YUTKJcebdx-zeaJaBkGNDqcm8QP94p7shdqU5RtBXM10lYr1EQWbxlc/s320/hochkogel2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5384990513341162450" border="0" /></a>in die mächtige Wand des Kaiserschilds - keine Frage, irgendwann werden wir dich auch besuchen! - ließen uns noch viele Bilder schießen und letztlich zufrieden beim Parkplatz wieder ankommen.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Hochkogel2106MeterEisenerzerAlpen#">Zur Hochkogel-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-58981475529327222352009-09-19T12:51:00.001+02:002009-09-24T13:01:31.206+02:00Klettersteig auf den Pfaffenstein<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5fAbaqPzSjaLrtd4NAVMLodOHn5gycujcEFUuKdA19xOeNl3IjxSkOwhqTluoY2khABF_rDuB84dnnzQ0V183e2ojLnvMufcOMUsj9IomPjA7i18GnGv2XIo8o8qDkZM3DHyrxuse9Ak/s1600-h/pfaffenstein1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5fAbaqPzSjaLrtd4NAVMLodOHn5gycujcEFUuKdA19xOeNl3IjxSkOwhqTluoY2khABF_rDuB84dnnzQ0V183e2ojLnvMufcOMUsj9IomPjA7i18GnGv2XIo8o8qDkZM3DHyrxuse9Ak/s320/pfaffenstein1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5384986871546136114" border="0" /></a>Nebel, wohin man blickt. Gerade erreichen wir die Anhöhe auf dem Präbichl - und in Richtung Eisenerz scheint die Sonne. Da bricht an diesem Tag erstmals Jubel aus, das Wetter machte wunderbar mit bei unserer Klettersteigtour auf den Pfaffenstein.<br />Vom Parkplatz weg brauchts aber noch zwei Stunden, um überhaupt einmal zum Einstieg zu gelangen. Teilweise ganz schön steil und ausgesetzt gehts über den westseitigen Rücken hinauf zum Einstieg dieses wunderschönen D-Steiges.<br />Dann die Ausrüstung angelegt und rauf in diese Via Ferrata, die mit griffigem Felsen, wunderbarem Panorama und zwei, drei wirklich coolen Stellen punkten kann. Nach etwa zwei Stunden war der Steig durchlaufen und die Gipfeljause verdient.<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiTcf_iDe5ldxXp-10iNDbNMwF-texVo7bNZLGy72WucYAsVpZW_4wq9XTPdCjQu9St3vCk6oWxjwImqt5hcagw4okHa_Y82WaX63p1roM2F34RgKWFbm5DIwYFmoHpYQxGUrKUirMYU0/s1600-h/pfaffenstein2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiTcf_iDe5ldxXp-10iNDbNMwF-texVo7bNZLGy72WucYAsVpZW_4wq9XTPdCjQu9St3vCk6oWxjwImqt5hcagw4okHa_Y82WaX63p1roM2F34RgKWFbm5DIwYFmoHpYQxGUrKUirMYU0/s320/pfaffenstein2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5384987027479904226" border="0" /></a><br />Der Abstieg erfolgte über den A/B-Klettersteig (sehr steinig! Helm!) auf der Ostseite, wiederum dauerts knapp zwei Stunden und die Bergsteigergruppe der Akademischen Sektion des OeAV in Graz stand wieder unten. Bei einem Brunnen, das mit gut gekühlten Bierchen auf uns wartete...<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Pfaffenstein1871MeterKlettersteigEisenerzerAlpen#">Zur Pfaffenstein-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-15730650013524818282009-09-09T12:36:00.001+02:002009-09-24T12:50:19.160+02:00Genusstour auf den Inntalblick-Gipfel Kellerjoch<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3YvW0Vj0kOFW7Kv8Q9usALcBtK8uX0TUNf30Vd53awAsMrAB3QhiorxPf5IM6-wAtUK6Fs3_17CTkUmE_QZQMF5kEO9FTCYvHrmzHVbJNfP5W7LxtBDqZcvm7yfkZZLQYL6zYB_i9w_Y/s1600-h/kellerjoch1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3YvW0Vj0kOFW7Kv8Q9usALcBtK8uX0TUNf30Vd53awAsMrAB3QhiorxPf5IM6-wAtUK6Fs3_17CTkUmE_QZQMF5kEO9FTCYvHrmzHVbJNfP5W7LxtBDqZcvm7yfkZZLQYL6zYB_i9w_Y/s320/kellerjoch1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5384983895517120066" border="0" /></a>Unser Urlaub führte Vicky und mich in diesem (Spät-)Sommer nach Tirol ins schöne Zillertal. Quartier bezogen wir in Fügen und eigentlich wollten wir auch den einen oder anderen Gipfel bezwingen - vor allem war das Wetter einfach traumhaft. Wie das in einem Urlaub aber oft so ist, haben wirs dann letztlich nur einmal in unseren 5 Tagen auf die Berge geschafft - diese Tour war dafür eine besonders genussvolle und angenehme.<br /><br />Mit der Gondelbahn von Fügenberg aus gings hinauf aufs Spieljoch, dem Ausgangspunkt der Tour. Immer über den Rücken querend erreicht man nach 30 Minuten bereits die Geolsalm - für eine Einkehr natürlich viel zu früh! Auch 45 Minuten später, bei der Gartalm, sind wir noch fix auf den Beinen und gehen schnurstracks gleich in Richtung Grat weiter.<br />Der Weg zieht von hier weg steiler an, endlich gibts auch ein paar Höhenmeter zu machen und etwa eine dreiviertel Stunde später kommen wir bei der herrlich gelegenen Kellerjochhütte (2.237 m) an. Der Blick öffnet sich über einen gr0ßen Teil des Inntales, bis weit über Innsbruck hinaus schweift der Blick auf den türkisblauen Fluss und sein dicht besiedeltes Tal. Hier kommt uns die Pause gerade recht und wir genehmigen uns ein kühles Weizen in der Sonne.<br />Die letzten 20 Minuten zum Gipfel (2.344 m) führen dann über einen A/B-Klettersteig, der allerdings versichert ist und bei halbwegs trittsicheren Bergfexen kein Problem darstellt. Am Rückweg wählen wir den (zunächst sehr steilen!) Alpinsteig, der vor allem im ersten Abschnitt bergab doch einiges an Vorsicht verlangt. Landschaftlich ist der Weg "hinten rum" aber um einiges schöner. Nach insgesamt etwa 700 Höhenmetern (inkl. Gegenstiege) und 3:30 Gesamtmarschzeit sind wir wieder am Spieljochgipfel angekommen und nehmen bequem die Gondel ins Tal. Ein <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivopyoODH_Te6WygJld4XRClcIMy-gLYiWuMRWvaP3z38xs7yd9violCEYtmECPrUydTy23PcYioBG8Z-flTsqFmGR7FkydDe5cyFc_Qwpz6O-Rz8rgBbAd9xrM39gyd-xKaUVw1_4eZw/s1600-h/kellerjoch2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivopyoODH_Te6WygJld4XRClcIMy-gLYiWuMRWvaP3z38xs7yd9violCEYtmECPrUydTy23PcYioBG8Z-flTsqFmGR7FkydDe5cyFc_Qwpz6O-Rz8rgBbAd9xrM39gyd-xKaUVw1_4eZw/s320/kellerjoch2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5384984096793406162" border="0" /></a>genussreicher Ausflug, den wir in der "Post" in Fügen im Wellnessbereich rausschwitzten.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Kellerjoch2344MeterTuxerVoralpenTirol#">Zur Kellerjoch-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-33416508571926888622009-09-01T22:00:00.002+02:002009-09-24T13:02:16.295+02:00Premiere: Erstmals über 3.000 Metern<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkfjBGWkXq2z5lunZdKvyg_G4mKfRPpvitHYa595P68rdswCBHFMDiJBLzz_x2hSBwep5LuBn5GsgB2FdbzS98qWXH67Z8AxpaPlxYCFlw7WKAMQXNTmGagoFjfYsywbWriFCgBQzmaQ0/s1600-h/IMG_7373.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkfjBGWkXq2z5lunZdKvyg_G4mKfRPpvitHYa595P68rdswCBHFMDiJBLzz_x2hSBwep5LuBn5GsgB2FdbzS98qWXH67Z8AxpaPlxYCFlw7WKAMQXNTmGagoFjfYsywbWriFCgBQzmaQ0/s320/IMG_7373.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5377292851911651650" border="0" /></a>Es hat ein wenig gedauert, bis ichs ins Hochgebirge geschafft habe. Nach einigem Wetterpech in den letzten Jahren hat es heuer aber endlich geklappt: Erstes Ziel über der 3.000er-Marke war der Hohe Sonnblick in der Goldberggruppe der Hohen Tauern.<br />Übers Raurisertal von Norden kommend erreicht man nach etwa 30-minütigem ebenem Fußweg das Naturfreundehaus Kolm-Saigurn, Ausgangspunkt zum Anstieg hinauf zum Zittelhaus auf 3.106 Metern, dass nebst dem höchstgelegensten Wetter-Observatorium Österreichs direkt am Gipfel des Sonnblicks trohnt. Zunächst gehts in eineinhalb Stunden bis zur Neubau-Hütte, benannt nach einem Stollensystem des ehemaligen Goldbergbaus, der da oben und wahrscheinlich auch unter dem ewigen Eis betrieben wurde. Die Steinruinen der Knappen-Gebäude zeugen noch heute von der regen Triebsamkeit am Fuße des Sonnblicks.<br />Ab der Neubauhütte (2.190 Meter) wird der Weg steiniger, bald felsig und zieht steil hinauf zur urigen Rojacherhütte (2.718 Meter, 2 Stunden), die direkt auf einer Felskante steht und einen atemberaubenden Blick über das Raurisertal sowie zu den umliegenden Dreitausendern Schareck (3.122), Sonnblick, Hocharn (3.254) und Ritterkopf (3.006) bietet. Der aufgekommene Hunger wird mit einer schmackhaften Erbsensuppe gestillt, ehe es zum schwierigeren Part der Route geht.<br />Da uns der Gletscheranstieg sehr steil direkt übers Blankeis geführt hätte, haben wir uns für den (schneefreien) Grat entschieden. Leichte Klettereien bis II und teils sehr ausgesetzte Stellen müssen überwunden werden, ehe mein Bergkamerad Toni und ich erstmals auf dem Gipfel eines Dreitausenders stehen konnten. Natürlich haben wir den Sonnenuntergang abends und ab 5.30 morgens dann die Wiederkehr unseres Fixsterns genossen, die Erinnerungsfotos sind wirklich sehenswert geworden.<br />Der Abstieg, wiederum über den Grat, hatte es im oberen Bereich etwas in sich, da über Nacht einige Felsen eine leichte Eisschicht angelegt hatten. Rutschig gings also über den schmalen und steilen Grat zurück zur Rojacher Hütte, dann weiter hinunter zum Gletschertor (wow!) und am Gegenhang wieder rauf zur Niederen Scharte (2.695). Von dort wollten wir den vielleicht prächtigsten Berg dieses Gebiets, das Alteck (2.942) erklimmen. Jedoch - es blieb beim Versuch. Der Anstieg bis zum Grat erwies sich bereits als schwierig, über Blockwerk ging es über immer häufiger lose werdende Felsen hinauf auf über 2.900. Danach begannen wir erneut eine Hangquerung, mit jedem überwundenen Höhenmeter wurde aber auch das Gelände "rutschiger". Unmittelbar vor dem letzten Aufschwung auf den Gipfel - keine 20 Höhenmeter weg - haben wir umgedreht: Über uns Tonnen von Gestein, die nur so darauf warteten, herunterzukrachen - nicht mal an Kühlschrank-großen Felsen, die ebenfalls teilweise wackelig waren, konnten wir uns festhalten. Drum: Abstieg zurück zur Scharte, danach noch kurzer Anstieg bis zur Fraganter Scharte (2.753) und von dort der anstrengende Marsch ins Tal - 1.200 Höhenmeter am Stück bis zum <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2CjM3KvD4l1vS40I74ypANojjG_movVZT8CH-6a_nuxQ390HoANiMANLV1KGaB7LhHYsGsWu7x9GULDDewxPL71WZD6npqdEn18W5ILrIsyz8hMPclw40YhBiJZHDLlGFzQs1otWbOwI/s1600-h/IMG_7437.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2CjM3KvD4l1vS40I74ypANojjG_movVZT8CH-6a_nuxQ390HoANiMANLV1KGaB7LhHYsGsWu7x9GULDDewxPL71WZD6npqdEn18W5ILrIsyz8hMPclw40YhBiJZHDLlGFzQs1otWbOwI/s320/IMG_7437.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5377293014283150674" border="0" /></a>Auto. Insgesamt waren es im Auf- und Abstieg je 2.300 Höhenmeter.<br />Fazit: Jede Anstrengung hat sich gelohnt! Traumwetter, herrliche Bilder, ein würdiger erster 3.000er - ein schöner Auftakt fürs Hochgebirge.<br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/HoherSonnblick3106MeterGoldberggruppeHoheTauern#"><br />Zur Sonnblick-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-10027373323007828402009-07-28T12:38:00.005+02:002009-09-22T14:10:43.236+02:00Ein Wochenende am Preber<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyPTAHm68eWh0zez3_7IJ6MJwT4Z3mAerGM7kvwguuDxrMMiTKx5ggcJkeqBxXmxl5-iyAsNjtERxIo-GRu-t6U5VHxuYIfo54lNAmfAiSTiJcCW7knqaj8RVMcHi0-fB5e75Sit3pkR0/s1600-h/preber0.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 410px; height: 117px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyPTAHm68eWh0zez3_7IJ6MJwT4Z3mAerGM7kvwguuDxrMMiTKx5ggcJkeqBxXmxl5-iyAsNjtERxIo-GRu-t6U5VHxuYIfo54lNAmfAiSTiJcCW7knqaj8RVMcHi0-fB5e75Sit3pkR0/s320/preber0.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363462553954102002" border="0" /></a>Samstag ab Mittag schöner werdend, Sonntag prächtigstes Bergwetter: Da war die Entscheidung leicht, ab auf die Alm. Unsere Wahl fiel auf den Preber, mit 2.741 Metern Höhe schon ein schönes Bröckerl, dazu ein wunderbarer Aussichtsberg und auch noch leicht zu ersteigen.<br />Der Aufstieg ging von der Preberseestraße am kürzesten Weg (ca. 2 km entfernt vom Prebersee, Parkplatz vorhanden) durch den schönen Wald hinauf zur Grazer Hütte. Das Wetter war am späten Nachmittag noch äußerst wechselhaft, Regenschauer wechselten sich mit blauem Himmel ab - und das alles während dem kurzen Zustieg von nur einer Stunde bis zur Hütte.<br />Dort angekommen, begrüßte uns Hüttenwirt und Ex-Formel1-Koch Christian gleich mit einem feschen Zirberl. Neben Vicky und mir nächtigte noch eine Gruppe von bayrischen Bergsteigern auf der Hütte, die leider bei ihrer Tagestour zuvor die Bergrettung bemühen mussten: Eine Kameradin war ausgerutscht, hatte sich den Knöchel gebrochen. Das schlechte Wetter ließ sie drei Stunden auf den Heli in der Gegend Obertauern warten, ehe der Rest der Gruppe durchnässt den Abstieg in Angriff nahmen. Der Kollegin, die nach Schwarzach geflogen wurde, auf diesem Wege gute Besserung.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibaXiqYmymayd2MtF1AV8dgo_H0KN7Goo_m0q7odQimDDGFiNSP4KTfPun1BAt0XCqxXPY329FmiWHSHB-x7Ch-V_jQUKAEQ5wCS3O__4xW5_NSFoHisglN_sRHiI22sMKRDgVHaVkn84/s1600-h/preber1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibaXiqYmymayd2MtF1AV8dgo_H0KN7Goo_m0q7odQimDDGFiNSP4KTfPun1BAt0XCqxXPY329FmiWHSHB-x7Ch-V_jQUKAEQ5wCS3O__4xW5_NSFoHisglN_sRHiI22sMKRDgVHaVkn84/s320/preber1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363462727847653714" border="0" /></a>Die Hüttengaudi am Abend hat trotzdem gepasst, (ein anderer) Bergretter (außer Dienst) Ewald hatte manch Schmankerl zu erzählen, Wirt Christian tischte zünftiges Essen und flaumigen Kaiserschmarrn auf und das eine oder andere Zirberl sollte auch noch gehen.<br />Gegen Mitternacht gings aber ins Lager, denn Tags darauf wollten alle noch die 850 Höhenmeter von der Hütte (1.897 Meter) auf den Prebergipfel in Angriff nehmen. Und die Route von der Grazer Hütte hinauf auf den Spitz ist äußerst empfehlenswert und meiner Einschätzung nach schöner als der Weg von der Preberhalterhütte hinauf. Man marschiert den Grat entlang, kann ständig den atemberaubender werdenden Blick auf die Niederen Tauern genießen. Dazu ist der Weg nicht schwierig, wenn auch im letzten Stückerl etwas steil. Gute zwei Stunden von der Hütte geht man zum Gipfelkreuz, um dort das Wahnsinnspanorama genießen zu können. Erholung und Stille inklusive.<br />Zweieinhalb Stunden gehts dann noch hinunter bis zum Auto <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqCvtS9twB5HeEqaBtJ-pQeD-whj_hdPUvL0KS9FTZDSvLCr-XYsBj66Snr2BoLtP9EmR4AkRVNoNwkuMa4Vo7VSZtD3S0sIUEBAaV-LQsg-zKB5QN0FcApObfnkcYqBNrLyrlc00NJN4/s1600-h/preber2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqCvtS9twB5HeEqaBtJ-pQeD-whj_hdPUvL0KS9FTZDSvLCr-XYsBj66Snr2BoLtP9EmR4AkRVNoNwkuMa4Vo7VSZtD3S0sIUEBAaV-LQsg-zKB5QN0FcApObfnkcYqBNrLyrlc00NJN4/s320/preber2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5363463109991608594" border="0" /></a>und auch auf der Heimfahrt in Richtung Graz sollte man die Augen vor der wunderschönen Gegend im Murauer Land nicht verschließen. Ein toller Ausflug.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Preber2741MeterSchladmingerTauernNiedereTauern#">Zur Preber-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-37057710831866636862009-07-19T21:35:00.009+02:002009-09-22T14:10:21.775+02:00Klettersteigkurs mit dem OeAV<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHbM0wnKLiUx3LMHLY5fb4uWCBioHly7xOu26lFUCjnxf000cImGdGNNwynSlLa0Lu-LkK0VryPKWMn2Bp1M2bAlxfjcJJQ72Mf6kxGcuYG9LiMP3b3QHH6qfj7IGDf0ctmrfg1SEhLas/s1600-h/blog1.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHbM0wnKLiUx3LMHLY5fb4uWCBioHly7xOu26lFUCjnxf000cImGdGNNwynSlLa0Lu-LkK0VryPKWMn2Bp1M2bAlxfjcJJQ72Mf6kxGcuYG9LiMP3b3QHH6qfj7IGDf0ctmrfg1SEhLas/s320/blog1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360259758396890818" border="0" /></a>Hurra die Gams. Frei nach dem Motto der akademischen Sektion Graz konnten wir heute den Franz-Scheikl-Steig unter der fachkundigen Anleitung unseres Alpenvereinsführers Toni bezwingen. Die Anfängergruppe war mit Frauenpower ausgestattet: Maria, Martina und Conny komplettierten mit mir gemeinsam das Klettersteig-Baby-Team. Unser Toni brachte uns aber ohne Schwierigkeiten auf den Hochlantschgipfel, wusste zwischendurch immer Nützliches zu erzählen und war uns ein super Guide durch unsere ersten Geh-, naja, eigentlich Steig-Versuche.<br />Wie immer ein pauschales Lob an den OeAV, in diesem Falle speziell der akademischen Sektion und Ingo St<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrusRvgfKS6RSUbQMuWbl356SFA-nZMyy2V_ygKsoVDOPzVUQR3UGqv84TygUI3ni-FWuEEw8myW71xPPyzmMuNRIyi1ifxELX8pGbbljtU9jvm-0sL5YdpgtCTT55O-1Wgm32TW6MGN0/s1600-h/blog2.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrusRvgfKS6RSUbQMuWbl356SFA-nZMyy2V_ygKsoVDOPzVUQR3UGqv84TygUI3ni-FWuEEw8myW71xPPyzmMuNRIyi1ifxELX8pGbbljtU9jvm-0sL5YdpgtCTT55O-1Wgm32TW6MGN0/s320/blog2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5360259957447985090" border="0" /></a>efan, der sich wirklich drum schert, dass alles passt.<br />Ach ja, einmal ist bekanntlich immer das erste Mal: Auch der Toni hat heute seine Premiere gefeiert und erstmals eine Gruppe geführt (hat er uns nach dem Abstieg beim Auto verraten, sonst hätte das niemand gemerkt!!). Das hat er bestens gemacht und darum wollen wir ihm hier natürlich auch huldigen. Er hat heute wesentlich beigetragen, dass bei uns Vieren die Lust auf die Klettersteige in luftige Höhen geklettert und angestiegen ist.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/OeAVKlettersteigkursHochlantsch1720MeterGrazerBergland#">Zur Bildergalerie vom Scheikl-Steig</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-65387078754863975562009-05-21T19:52:00.004+02:002009-09-22T14:09:51.077+02:00Sonnenschlaferl am Koralmspeik<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiegLRg3noiT6Vw06USh255SP2yZMgnp-6bafqW7PfTZCaURrWUj6LR6SZckzf0sgSXQZSCaAkTVToLwARWA_ugq-ohd39_U7SMP-ziywOjdGzzHhet0_OYAQD9l1P0rXrLBUo6BdHZzZE/s1600-h/speik1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiegLRg3noiT6Vw06USh255SP2yZMgnp-6bafqW7PfTZCaURrWUj6LR6SZckzf0sgSXQZSCaAkTVToLwARWA_ugq-ohd39_U7SMP-ziywOjdGzzHhet0_OYAQD9l1P0rXrLBUo6BdHZzZE/s320/speik1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5338713318977945762" border="0" /></a>Manche Tage sind schön, manche schöner. Und manche einfach herrlich. Das Wetter zog uns heute auf den Koralmspeik auf 2.141 Meter Seehöhe in der grünen Weststeiermark. Vom Ausgangspunkt auf der Weinebene auf 1.668 m, wo viele Wanderer und Biker den Tag für Ausflüge nutzten, ging es entlang dem neu sanierten Weg in Richtung Grillitschhütte. Vorbei an Schmelzwasser-Bächen, ersten Frühlingsboten und treuherzigen Hunden, die ihre helle Freude mit dem Stockerl-Spiel hatten und unsere uneingeschränkte Bewunderung für die mindestens dreifachen Tageskilometer im Vergleich zu uns langweiligen Wanderern genossen.<br />In knapp einer Stunde ist man an der steirisch-kärntnerischen Landesgrenze (1.748m) angekommen, von jetzt an gehts steil hinauf auf die Hühnerstütze (1.989m). Von unten sieht das aber ärger aus, als es im Endeffekt ist und nach nicht einmal 30 Minuten ist man bereits über die schneefreie Nordflanke oben auf der großzügigen Hochfläche. Die Goldhauben (Radarstationen am Speik) sind bereits zum Angreifen nahe, dennoch dauert es noch etwa eine Stunde bis hinauf auf den Gipfel. Vorbei am Seespitz fehlt nach dem flachen Hatsch über die Hochfläche nur mehr der kurze aber steile Gipfelaufschwung, den ganz oben für etwa 30 Meter noch ein Schneefeld ziert. Das ist allerdings völlig problemlos zu begehen und schon ist man am Grat angekommen. Während die ersten Blicke noch ins Lavanttal und aufs Stift St. Paul fallen, sind es nur mehr 50 Meter zum Gipfelkreuz.<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLWg9DM8ig__XqtrQ-v2Tie22FhtkKwOXypszeM3_n1mzbFtGLNQ7-OtkfCqCZh5iet8bBcLm73kNFr5EwcWE0GA_yeygD7O4BhKpgVmklpW5_gB9KoinEOVbJnQBBGsaB9mny5pP5IK8/s1600-h/speik2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLWg9DM8ig__XqtrQ-v2Tie22FhtkKwOXypszeM3_n1mzbFtGLNQ7-OtkfCqCZh5iet8bBcLm73kNFr5EwcWE0GA_yeygD7O4BhKpgVmklpW5_gB9KoinEOVbJnQBBGsaB9mny5pP5IK8/s320/speik2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5338713512815171394" border="0" /></a><br />Der Wind, der uns über den Rücken der Hühnerstütze noch begleitet hat, ist am Gipfel weg und somit steht einem Schlaferl in der herrlichen Sonne nichts mehr im Wege. Die prognostizierten einzelnen Gewitterwolken bauten sich wirklich sehr vereinzelt über dem Zirbitzkogel und den niederen Tauern auf, wir am Speik konnten den ganzen Tag strahlenden Sonnenschein genießen. Und so genossen wir die Zeit nahe dem Gipfelkreuz, lagen fast zwei Stunden faul herum.<br />Danach nur mehr der Abstieg durch das große Kar, das von Schmelzwasserseen geprägt ist, zurück zur und vorbei an der Grillitschhütte und noch etwa eine Stunde bis zum Parkplatz. Unterm Strich ein schöner Wandertag für uns, den wir gemütlich und mit 16 Kilometern Wegstrecke bei ca. 800 Höhenmetern (inkl. Gegensteigungen) in den Beinen ausklingen ließen.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/GroErSpeikkogel2141MeterKoralpeLavanttalerAlpen#">Zur Speik-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-85646629686344258222009-04-11T20:43:00.001+02:002009-09-22T14:09:32.880+02:00Die Sommersaison ist eröffnet!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_v2u7dno03Up923ClkTEOXzDp1G9DeF7ecwDRmsqxSKKJyKgKdQBs_w1d6f6oUAdywNud_lXwvYgZN88hSn_IaN7VvyTRYDoBD-5lnS9NLsJ1em0MC556t2wGllFK38qYon_En0bZSCY/s1600-h/lantsch.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_v2u7dno03Up923ClkTEOXzDp1G9DeF7ecwDRmsqxSKKJyKgKdQBs_w1d6f6oUAdywNud_lXwvYgZN88hSn_IaN7VvyTRYDoBD-5lnS9NLsJ1em0MC556t2wGllFK38qYon_En0bZSCY/s320/lantsch.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5324544746395024002" border="0" /></a>Mit einer kleinen Tour auf den Hochlantsch auf 1.720 Meter im Grazer Bergland starteten Vicky und ich am Wochenende in die Sommersaison. Erst um 13 Uhr gings beim Teichwirt los, nachdem wir uns einige Minuten für ein Naturschauspiel begeistern konnten, das man nicht alle Tage sieht: Die Kröten rund um den See auf der Teichalm sind derzeit zahlenmäßig den Besuchern nämlich bei weitem überlegen - und das liegt nicht daran, dass die Parkplätze nicht ganz voll waren. Sehr sehenswert, was sich da nahe dem See und des Mixnitzbaches derzeit abspielt.<br />Von der Teichalm (1.200 Meter) gings dann flott durch den Wald (erst ab ca. 1.500 Metern Seehöhe noch Schnee, oben noch übermannshohe Wechten, aber der Weg ist gut ausgetreten) über den ostseitigen Rücken rauf zum Gipfelkreuz auf 1.720 Metern. Eineinhalb Stunden Gehzeit trotz der zwischendurch etwas rutschigen Schneeauflage - da darf man doch zufrieden sein bei der ersten Frühjahrstour und sich eine Pause gönnen. Die Sonne lachte ungetrübt vom Himmel, beim Gipfelkreuz tat sich nicht recht viel und drum konnten wir auch unmittelbar beim Kreuz eine halbe Stunde mützeln... Der Blick schweifte vom Stuhleck (Rücken schon aufgeapert) über Schneeberg und Rax zur Veitsch (da dürfte es noch ordentlich Schnee haben!). Herr Hochschwab grüßte mit der imposanten Südwand, im Nordosten schweifte der Blick bis in die Rottenmanner Tauern und zum großen Bösenstein. Nach Süden und Osten hin war es eher dunstig, die Koralm haben wir zum Beispiel nicht gesehen.<br />Der Abstieg war natürlich ebenso flott erledigt wie der Aufstieg, wobei es doch am Eis etwas gefährlich werden kann! Einmal hats mich auch ganz schön aufbirnt, naja - die Hose war voller Gatsch. Aber zurück beim Teichwirt saßen wir ohnehin noch draußen auf den Gartenmöbeln und genossen bis 18 Uhr die herrlichen Sonnenstrahlen. Der Sommer, er kommt. Yeah!Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-73916619806256541222009-04-05T19:15:00.002+02:002009-09-22T14:09:08.044+02:00Sonnen-Skitour auf den Zirbitz<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpW3QbJ8ZxU2H_E-zjCTPYZvSJ8MSbnlmy_Bw3qqRqJ3HT1L6fh9FqkgkSqeoipM1Crv4DdCaZmRRbzn96nBOuIsRUgXv4CkEmtU9Jymi78MAOyU0katBFEmjkiysz4VNEV5iBXxRzPwU/s1600-h/zirbitz_IMG_3968.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpW3QbJ8ZxU2H_E-zjCTPYZvSJ8MSbnlmy_Bw3qqRqJ3HT1L6fh9FqkgkSqeoipM1Crv4DdCaZmRRbzn96nBOuIsRUgXv4CkEmtU9Jymi78MAOyU0katBFEmjkiysz4VNEV5iBXxRzPwU/s320/zirbitz_IMG_3968.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5321508453276972066" border="0" /></a>Das Wetter macht endlich wieder so richtig Spaß. Nach den riesigen Neuschneemengen und oftmals stürmischen Wochenenden der letzten Zeit hat es diesmal perfekt gepasst: Vicky und ich nutzten den herrlichen Tag für eine gemütliche Tour auf den Parade-Berg in den Seetaler Alpen.<br />Von der Sabathy-Hütte durch das Lindertal bis zum Gipfel genossen wir - vor allem im oberen Bereich - Sonne pur. Die einzelnen Wolken störten zwischendurch gar nicht, denn in der Sonne war es wirklich schon brennheiß und die Schweißperlen purzelten gleich nur so aus dem Gesicht. Im Mittelteil der Tour, d.h. im Flachstück vor dem Lindersee, gibts schon einige große apere Stellen - da wirds nicht mehr lange zum (Ab-)Fahren gehen. Ansonsten gibts von unten bis oben noch genug Schnee für die nächsten paar Wochen, auch wenn es jetzt natürlich schon sehr warm ist. Im kurzärmligen T-Shirt erklommen wir gestern auch das letzte steilere Stück ab der Mulde locker und freuten uns über den fast windstillen Moment beim Helmut-Erd-Schutzhaus. Sogar beim Gipfelkreuz ließ es sich mit einer dünnen Windjacke bestens aushalten, so wenig Wind habe ich am Zirbitzkogel überhaupt noch nie erlebt.<br />Nach der Stärkung im Schutzhaus und einem kleinen Zirberl zur Verfeinerung der Abfahrts-Eleganz machten wir uns erst um 16 Uhr wieder auf den Rückweg: oben herrliche Bedingungen, weiter unten ab dem Wald aber etwas pickig. Da brauchten wir natürlich bei der Sabathy-Hütte, wo man auch schon draußen sitzen und die letzten Sonnenstrahlen des Tages aufsaugen kann, noch einen kleinen Apfelstrudel... Jedenfalls ein herrlicher Tag, an dem wir uns auch gleich den ersten leichten Sonnenbrand an den Armen und im Gesicht eingefangen haben. Solche Ausflüge machen richtig Lust auf Frühjahrs-Skitouren. (P.S.: Fotos rechts sind aus dem Jänner!)Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-35993306023832172512009-01-19T14:13:00.009+01:002009-09-22T14:08:43.236+02:00Touren-Triple am Wochenende<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfcxDGE-F_bAhc-YRRdJfeDFQ6KdtFvSShFDV64-ppqSE7I8NHeCgS_8XhxV63_j-F-LJGMoaeSsgqsBKwj51WbQa6neIP6Y9xSy_pwUu39YF-udW7xpOhgcA1heZsR9gfh_5WR-h62T4/s1600-h/IMG_3740.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfcxDGE-F_bAhc-YRRdJfeDFQ6KdtFvSShFDV64-ppqSE7I8NHeCgS_8XhxV63_j-F-LJGMoaeSsgqsBKwj51WbQa6neIP6Y9xSy_pwUu39YF-udW7xpOhgcA1heZsR9gfh_5WR-h62T4/s320/IMG_3740.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5292996285726265618" border="0" /></a>Das Wetter hat mich dazu gezwungen: Freitag, Samstag und Sonntag mit den Tourenskiern rauf auf die Berge. Vor allem am Freitag und Samstag, aber auch am Sonntag konnten wir die winterliche Natur von ihrer schönsten Seite genießen. Sonne und Temperaturen um den Gefrierpunkt, dazu den grauslichen Nebel im Tal gelassen. Aber der Reihe nach.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Winterzauber am Zirbitzkogel</span><br />Mit 15 Zentimetern Neuschnee und absolut wolkenlosem Himmel begrüßte uns die Sabathy-Hütte am Freitagmorgen. Schöner könnte es kaum sein: Pulver pur, ein paar Grad minus und Mister Zirbitzkogel in der Morgensonne... Aus der grauen Suppe im Tal ragten gegenüber die Berge der Seckauer Alpen heraus, sie sollten am nächsten Tag Tourenziel werden. Der Aufstieg gestaltete sich als Wintermärchen, alle Tourengeher, die wir getroffen haben, waren sich mit uns einig: Atemberaubend. Erst auf der Gipfelkuppe kam der Sturm, vor dem wir ins Helmut-Erd-Schutzhaus flüchteten. Nach kurzer Stärkung folgte die Abfahrt durch den herrlichsten Pulverschnee - ein absolut wahnsinnsgeiler Skitag.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Rosenkogel am Samstag</span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij8Ubh8IYd-ILt78EOMayNotnzBe4L9ZRulJjXOtSfLq4FJOF7iu9r0_rickiGh2-zuC0A8wf9kUZosDc_vBhhSCK3p1Vyw3C0LyMBA2IwatVOnJbwbcH7GF292o7pIqUBTDLFA3B62F4/s1600-h/IMG_3797.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij8Ubh8IYd-ILt78EOMayNotnzBe4L9ZRulJjXOtSfLq4FJOF7iu9r0_rickiGh2-zuC0A8wf9kUZosDc_vBhhSCK3p1Vyw3C0LyMBA2IwatVOnJbwbcH7GF292o7pIqUBTDLFA3B62F4/s320/IMG_3797.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5292996488604785010" border="0" /></a><br />Für den Samstag hatten Vicky und ich uns ebenfalls eine Skitour vorgenommen. Als Ziel wählten wir den Rosenkogel auf 1.918 Metern Seehöhe in den Seckauer Tauern, erreichbar aus dem Gaal-Graben. Erst gehts ziemlich flach entlang der Straße (Wintersperre), dann im Wald leicht bergauf und immer steiler werdend zum Sommertörl. Von dort ists nicht mehr weit und man steht nach knapp 700 Höhenmetern auf dem kleinen Gipfelplateau des Rosenkogels. Der Blick streift vom Ameringkogel über die Koralpe, die Gipfel der Seetaler hinüber zu den Wölzer Bergen bis zu den Bösensteinen in den Rottenmanner Tauern. Und der Nachbar, der Seckauer Zinken, ist zum Angreifen so nahe. Die Abfahrt geht zunächst über den selektiven Gipfelhang, danach über Forstwege, Wiesen und die Straße zurück zum Ausgangspunkt. Auch dieser Tag lieferte uns viele schöne winterliche Momente zum Inne-Halten.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Zu guter Letzt: Die Amundsenhöhe</span><br />Und weils noch nicht genug war: Sonntag rauf auf die Amundsenhöhe! Vom Parkplatz gehts gemütlich durch den Wald zur Ganzalm auf 1.360 Meter, nach einer kleinen Stärkung in der Sonne weiter über den sanften Rücken und kurz etwas steiler hinauf zur Anhöhe auf 1.666 Meter - vom Parkplatz weg gemessen sind das 590 Höhenmeter. Auf der anderen Seite der Kuppe lädt das Rosegger-Haus zur Stärkung ein, die kurze Abfahrt muss man nach der Einkehr wieder aufholen. Doch sind es nur 80 Höhenmeter, der Besuch zahlt sich aber sicherlich aus: Gutes Essen und freundliche Wirtsleut verwöhnen die Sonntagsausflügler. Die Abfahrt ist sogar präpariert, obwohl es keinen Skilift gibt. Doch die vielen Tourengeher und Rodler zahlen sich auch für die Almwirte aus - und die sorgen ihrerseits für beste Bedingungen. Eine lohnende und sehr einfache Tour.<br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Zirbitzkogel2396MeterSeetalerAlpen16JNner2008#"><br />Zur Zirbitzkogel-Bildergalerie</a><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Rosenkogel1918MeterSeckauerAlpen#">Zur Rosenkogel-Bildergalerie</a><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/AmundsenhHe1666MeterFischbacherAlpen#">Zur Amundsenhöhe-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-63158038089168703642009-01-11T19:16:00.004+01:002009-09-22T14:08:03.425+02:00Auf die Hohe Rannach<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKHwkypae7ha0nJ9VF_HsszksqmHkQyvimAYA8iq7MKAih6_PgzrmEJwelQ_7xodRAqQtK2iOLLv44q-9NIg6PUk4tBNDwAjJe2Hb-qdPC5Yse6lrWggRNc_8yEEHz4Qkrr4LeHWGJ_J8/s1600-h/IMG_3467.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKHwkypae7ha0nJ9VF_HsszksqmHkQyvimAYA8iq7MKAih6_PgzrmEJwelQ_7xodRAqQtK2iOLLv44q-9NIg6PUk4tBNDwAjJe2Hb-qdPC5Yse6lrWggRNc_8yEEHz4Qkrr4LeHWGJ_J8/s320/IMG_3467.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5290104446826588738" border="0" /></a>Dem Heeressportverein TÜPL-S sei Dank: Nachdem wir mit dem Ausborgen eines passenden Schuhs für Vicky am Freitag Pech hatten und unsere geplanten Touren absagen mussten, sahen wir beim Giga-Sport in Graz (der übrigens nichts mehr verleiht!) das Plakat: Tourenski-Test am Sonntag auf der Schmelz. Na perfekt! Doch noch eine Chance.<br />Die Alpin-Ski sicherheitshalber im Auto, fuhren wir auf den TÜPL-S und freuten uns sehr, dass wir sowohl einen (fast) passenden Schuh und die dazugehörigen Tourenski ausleihen konnten - gratis noch dazu. Vicky hatte die neue Dynafit-Bindung am Ski, ein geiles Teil muss man zugeben. Ausprobiert haben wir das Material auf der einfachen Skitour rauf auf die Hohe Rannach auf 1.982 Meter Seehöhe. Oben hatte es mehrere Grad plus, wir saßen eine dreiviertel Stunde in der Sonne, windstill, die Gegend genießend. Herr Zirbitzkogel grüßte von der Ferne, auch ihn haben wir uns in dieser Saison (die ja Vicky's Rookie-Saison ist!) noch vorgenommen. Für heute hats aber grad gepasst: herrliche Bedingungen sowohl im Auf- als auch im Abstieg, super Schnee, super Abfahrt, keine Wolke, warme Temperaturen, beste Fernsicht...... schön, dass wir es noch auf die Berge geschafft haben bei diesem Prachtwetter.<br />Die Sache mit dem Schuh (Ski hätten wir ja bekommen am Freitag, aber keinen Schuh!) hat sich mittlerweile auch erledigt: im eBay-Zeitalter tut sich auch am Touren-Sektor so manches :-)<br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/HoheRannach1982MeterSeetalerAlpen?authkey=Dg8zbcI2NZQ#"><br />Zur Rannach-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-81474720915422866212009-01-06T19:13:00.001+01:002009-09-22T14:07:45.748+02:00Skitour auf die Grebenzen, 1.870 Meter<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8k1Syz7tW_UamCze4IRuJ5nRsaZGwgMZcXr9i2GeLH2ePIQabLtqNHZLqSmRC2EzxvdwalxHS-0c39KGIriprNLFsyFnDd-S5LtRw3z5mvwms91pBqmxaYOJeX7ABJ8AxTiz2paU56E8/s1600-h/IMG_3424.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8k1Syz7tW_UamCze4IRuJ5nRsaZGwgMZcXr9i2GeLH2ePIQabLtqNHZLqSmRC2EzxvdwalxHS-0c39KGIriprNLFsyFnDd-S5LtRw3z5mvwms91pBqmxaYOJeX7ABJ8AxTiz2paU56E8/s320/IMG_3424.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5288510100616162226" border="0" /></a>Den Dreikönigstag wollten wir mit einer recht einfachen Skitour gestalten. Nachdem Bettina noch am Abfahrtsstil üben will, suchten wir uns eine Region, wo wir zurück ins Tal auch über eine Skipiste kommen. Die Rodelbahn (bis zum Grebenzenhaus) und weiters ein Hang Skipiste, bis wir zur Spur durch den herrlich tief verschneiten Wald kamen, diente uns als Aufstiegsroute. Vom Parkplatz bei der Talstation in St. Lambrecht bis zum Gipfel sind es etwa 900 Höhenmeter, bei der Abfahrt kehrten wir im Grebenzenhaus ein und gönnten uns ein paar Kleinigkeiten: Topfenstrudel, Kaffee, Kaiserschmarrn und Supperl. Alles war hervorragend, nur vor dem Jagatee gilt es, grundsätzlich eine vorsichtige Warnung an den nicht im rauen polaren Klima nackt aufgewachsenen Rentier-Jäger auszusprechen: das Ding ist einigermaßen..... *hicks*<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Grebenzen1870Meter06012008#">Zur Grebenzen-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-55877371539648167392008-12-29T13:31:00.007+01:002009-09-22T14:06:57.639+02:00Winter pur auf der Frauenalm<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtf_MU4TJDH9yKZjcMGIKXFG82OxOCZNjHVgfoPVCN5O124Hq4L9PxG5u9O0np7SN7zUnv8pu7W6vkIBomxWit_9rP8JNV8LSNMlZ2a_HU_7iZZo3SdFEXMiztQLim3FxLDy0zWVDS-RU/s1600-h/1.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtf_MU4TJDH9yKZjcMGIKXFG82OxOCZNjHVgfoPVCN5O124Hq4L9PxG5u9O0np7SN7zUnv8pu7W6vkIBomxWit_9rP8JNV8LSNMlZ2a_HU_7iZZo3SdFEXMiztQLim3FxLDy0zWVDS-RU/s320/1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5285194653313210114" border="0" /></a>Die Ski-Saison 2008/09 ist eröffnet! Am 22. Dezember wollten wir, das sind meine Freundin Vicky und ich, dem Vorweihnachts-Wahn entkommen und uns in die Berge zurück ziehen. Vicky hatte noch keinerlei Erfahrungen mit Tourenskiern - und nachdem ich ja will, dass sie Freude dran findet, hab ich mir für den ersten Ausflug in den gebirgigen Winter etwas Besonderes einfallen lassen.<br /><div style="text-align: left;">Ausgangspunkt war die Murauer Hütte, leicht über die gut geräumte Straße hinauf zum Skigebiet Frauenalm erreichbar. Schon beim rauffahren wussten wir: Am Schnee wird es nicht mangeln! Schon auf 1.500 m Seehöhe überragte die Schneedecke beinahe das Autodach (okay, ich hab ein kleines Auto, ich gebs ja zu :-) ). Oben am Parkplatz, flott die Ski angeschnallt, ein paar Einweisungen in die Touren-Technik und los gehts!</div>Für den Aufstieg wählten wir zunächst den Pistenrand, kalkulierbare (und beste!) Bedingungen. Zum Ausprobieren gerade optimal. Schritt für Schritt, immer konzentriert an der Steig-Technik arbeitend, erklommen wir im Nu die gut 300 Höhenmeter über uns liegende Bergstation der Skilifte. Von da an gings oben ziemlich flach weiter, vorbei an der Bergstation des anderen Liftes - und schon sahen wir das Ziel: Das Bernhard-Fest-Haus mit dazugehörigem Frauenalm-Gipfel auf 2.005 Metern Seehöhe.<br />Schnurstracks hinüber, die letzten 100 Höhenmeter ohne Probleme genommen, standen wir sogleich auch vor der vereisten Hütte, die uns für die Nacht Quartier bieten sollte. Den Schlüssel bekommt man übrigens im Tal bei der Hüttenwartin Hermi Schenk vom Alpenverein Murau. Einen Winterraum gibt es nicht!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Vkc9F-vwf0m-0bAsFWswVnx4NU7RqdiTHpq2OYNX20cPyvY1y0htTsup0Ra3emZefhLRy-PBzPwDdm12Gpk4dwjUxa0j8PzxznTG9u4QmgfmOLfvO-on44eW59aAcR4oX8Ut7FrN4Ko/s1600-h/2.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Vkc9F-vwf0m-0bAsFWswVnx4NU7RqdiTHpq2OYNX20cPyvY1y0htTsup0Ra3emZefhLRy-PBzPwDdm12Gpk4dwjUxa0j8PzxznTG9u4QmgfmOLfvO-on44eW59aAcR4oX8Ut7FrN4Ko/s320/2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5285195186150050274" border="0" /></a><br />Flott hinein, den Herd angeworfen - immerhin wars ziemlich kalt und der Wind frischte gewaltig auf. Aber das Feuer wärmte uns schon bald - und im good old style machten wir uns aus dem reichlich vorhandenen Schnee vor der Hütte drinnen einen guten Jagatee.<br />Zum Sonnenuntergang riss die Wolkendecke etwas auf und wir gönnten uns das Gipfelvergnügen, immerhin nur ein paar Schritte von der Hütte entfernt. Der Wind hatte sich bereits in einen Sturm verwandelt und man kann sagen: es war wirklich arschkalt. Mit den starken Böen peitschte es uns auch die Schneekristalle auf die Wangen, der Ausblick auf die rot glühenden Berge rundum entschädigte aber bestens. Fotos mit dem völlig vereisten Gipfelkreuz, dem Sonnenuntergang im Westen - Winter pur auf der Frauenalm, schöner könnte es kaum sein.<br />Zurück in der bacherlwarmen Hütte wärmten wir uns auf der Ofenbank, genossen eine fesche Backerbsensuppe und die Selchwürschtln und ließen den Abend herrlich ruhig in der wunderbaren Stubn ausklingen, während draußen der Wind vorbeipfiff, als gäbe es kein Morgen mehr.<br />Doch es gab ihn, den nächsten Tag! Ski angeschnallt, rüber zur Bergstation der Frauenalm-Lifte. Und weil wir noch vor neun Uhr dort waren, durften wir uns auch völlig ohne Gesellschaft über die bestens präparierte Piste bis zum Parkplatz freuen. 400 Hö<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNMXJ_XX1-cG8KP5XBpU7f8MfU_ZyNfTP2NMnxrdE-h-2-WQl-V8IMhb8RrjeojRTl_dyr2VwSPXusKljGhSuw8FvLx5wTk_Ij0pPGU7lUyUO7C4BSnqVyy92M_oOTOthzFQij6Gz08qM/s1600-h/3.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNMXJ_XX1-cG8KP5XBpU7f8MfU_ZyNfTP2NMnxrdE-h-2-WQl-V8IMhb8RrjeojRTl_dyr2VwSPXusKljGhSuw8FvLx5wTk_Ij0pPGU7lUyUO7C4BSnqVyy92M_oOTOthzFQij6Gz08qM/s320/3.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5285194655366075346" border="0" /></a>henmeter, sichere (lawinenfreie) Verhältnisse, eine tolle Hütte am Gipfel, eine einfache Abfahrt - die ideale Einsteiger-Tour. Und meiner Vicky hats gefallen.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/FrauenalmNockbergeMontagDienstag2223Dezember2008#">Zur Frauenalm-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-76470910160357482302008-10-22T18:50:00.002+02:002008-10-22T18:52:47.337+02:00Berg-Pause im HerbstLiebe Leser,<br /><br />da ich im Augenblick beruflich in Wien bin und auch an den Wochenenden kaum Zeit habe, werden sich meine Bergabenteuer bis Weihnachten eher in Grenzen halten. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, werde ich wieder in unsere wunderbaren Berge eintauchen und euch mit Bildern und Texten langweilen.<br /><br />Bis dahin: stay tuned!<br /><br />HerrKlausKlaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-59339368907165286032008-09-06T19:50:00.015+02:002009-09-22T14:03:29.615+02:00Am Bösenstein ists Glück daheim<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBeW4voFziye8EExMBme4EJcZDnsPpp5PIry8blUEZNab0T3j6S8MfqBoy4zRWDxgt3COxIiPMan4TuZttPDyOwpuBskSpMzoruFDxUjXGsl6vQRHU6DCEIPwkjtlOhVPDFkKBYRSEm3E/s1600-h/b%C3%B6senstein_panorama.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBeW4voFziye8EExMBme4EJcZDnsPpp5PIry8blUEZNab0T3j6S8MfqBoy4zRWDxgt3COxIiPMan4TuZttPDyOwpuBskSpMzoruFDxUjXGsl6vQRHU6DCEIPwkjtlOhVPDFkKBYRSEm3E/s320/b%C3%B6senstein_panorama.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5242972489684582802" border="0" /></a>So oder so ähnlich könnte ein altes Sprichwort lauten. Wer die Gegend kennt, wird wissen, wovon hier die Rede ist. Wer sie nicht kennt, sollte das schleunigst ändern. Denn dieser Berg und seine Nachbarschaft sind jeden Besuch wert.<br />Von der Edelrautehütte (Mautstraße, 1,30 Euro pro Person im Sommertarif!) gehts in wenigen Minuten zum Scheibelsee, der herrlich in diesem imposanten Kessel liegt und nur darauf wartet, dass sich die Wandersleut an seinem Ufer zur Jause niederlassen. Kaum jemand aber tut das auch, denn schließlich ist man ja gerade erst aufgebrochen - eigentlich wäre dieses Platzerl ja einen weiteren Besuch NACH der Tour wert - aber da locken halt die Hütten mit ihren Brettljausen und Apfelstrudeln. Immerhin spielt der Scheibelsee bei dieser Runde aber eine der Hauptrollen - die Fotos beweisen es.<br />Vom See gehts schon bald recht steil bergauf, nach rechts folgt der kurze aber lohnende Abstecher aufs Hauseck. Von dort blicken wir schon gut hinauf zum Bösenstein, dem Tagesziel. Die Querung unterhalb den Wänden hinauf auf den Grat ist bestens begehbar, wie die gesamte Runde überhaupt. Rasch gehts hinauf in die Scharte und wir wenden uns nach Osten, folgen der Markierung auf den Blockgrat des Bösensteins. Manchmal nimmt man die Hände zu Hilfe, zwei leicht ausgesetzte Stellen sollten aber auch dem schwindelanfälligen Bergkameraden keine Sorgen bereiten und nach knapp zwei Stunden ab der Edelrautehütte stehen wir auch schon im Sonnenschein beim Gipfelkreuz. Das Plateau ist gut mit Leuten gefüllt, doch finden wir hinter einer Felskante ein freies und windgeschütztes Platzerl für die verdiente Gipfeljause - herrliches Panorama inklusive. Im Osten reicht der Blick von den Haller Mauern über die Gesäuse-Berge hinunter bis zu den Eisenerzer Tauern. Der Norden bietet das Tote Geb<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji2c6qTTK5oUSNzsU-G1G0xFQXsbfxfwhUKWBzrU5wqaRuViONQCuwsghni6ub5HCD5FM-S4zXPWP-34Q2Bixin9r2YUCKh_3hj8BDtAqQ9ZuPmwdiqSHWO8D_9ELdJ1gj2cBqhDObxPY/s1600-h/scheibelsee.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji2c6qTTK5oUSNzsU-G1G0xFQXsbfxfwhUKWBzrU5wqaRuViONQCuwsghni6ub5HCD5FM-S4zXPWP-34Q2Bixin9r2YUCKh_3hj8BDtAqQ9ZuPmwdiqSHWO8D_9ELdJ1gj2cBqhDObxPY/s320/scheibelsee.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5242973242016960674" border="0" /></a>irge zum Staunen an, der Westen hat Grimming, Dachstein und die gesamten Niederen Tauern im Angebot - Bergsteigerherz, was willst du mehr?<br />Der Abstieg vom Gipfel wird dann steil, doch erreichen wir flott die Scharte zwischen kleinem und großem Bösenstein. 10 Minuten später stehen wir auch schon bei der Steinpyramide am Gipfel des kleinen Bruders und blicken den langen Grat zum großen Hengst entlang. Der Wind bleibt lebhaft bis stürmisch und zwingt uns zur Vorsicht, die Böen habens ganz schön in sich. Die herrliche Panoramawanderung lässt einen in Gedanken verfallen, das Bild ist einfach unbeschreiblich - eine Schönheitskur für die Seele, der Stress des Alltags fällt von einem ab und lässt den Blick von einem Gipfel hin zum nächsten und wieder nächsten streifen. Bis man plötzlich vom Gifpel des großen Hengsts aus den Träumen gerissen wird. Er verdient aber auch die Aufmerksamkeit, das Kreuz ist nämlich das schönste der Runde, der kurze Gipfelaufschwung zahlt sich aus. Im Südosten bauen sich nun Triebener und Seckauer Tauern auf, besonders markant ragt der Hochreichhart aus dem Gesamtbild heraus. Vom Gipfel des großen Bösensteins brauchten wir - ohne tummeln aber mit gutem Schritt - keine eineinhalb Stunden, der <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVp_4n0xF8ZTp7OerTXf2-b_zaAAzeTZ2MxvsmcbqzBawGXI1NrOwXj8Gis7BKnhv3gxOEJxat5CPEM2h93kYCeKC5eKujPbkCchkQPmh30kKXxh3OTUK458bq96jHYYXNCthRhDpDAyE/s1600-h/hengst.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVp_4n0xF8ZTp7OerTXf2-b_zaAAzeTZ2MxvsmcbqzBawGXI1NrOwXj8Gis7BKnhv3gxOEJxat5CPEM2h93kYCeKC5eKujPbkCchkQPmh30kKXxh3OTUK458bq96jHYYXNCthRhDpDAyE/s320/hengst.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5242973419263334834" border="0" /></a>Abstieg zur Einkehr auf der urigen Scheibelalm über den schottrigen, steilen und deshalb unbequemen Weg benötigt nochmals ca. 45 Minuten. Und schon sitzen wir, nach knapp vier Stunden reiner Gehzeit beim Radler auf der Alm - und suchen nach diesem Traumtag schon nach dem nächsten Tourenziel....<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.at/summitsofthealps/GroErBSenstein2453MeterRottenmannerTauernNiedereTauernSamstag06Sept2008#">Zur Bösenstein-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-44689074403759993592008-08-10T20:13:00.014+02:002009-09-22T14:03:10.763+02:00Vier Kreuze für ein Halleluja<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjP5C7rhPrb99VtZPhCI53STZoxdVQ-aDYMU0OAcL4pDKLg2P5-4JEk4lzW6c3C9uN-ZYNeQpnfQvY1cYA-7RoV4xjCcmXH9VNI17gvQCjYrGw9VuP7qa6V_cPx2jishahnvu3-EJ1Tfyw/s1600-h/IMG_2892.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjP5C7rhPrb99VtZPhCI53STZoxdVQ-aDYMU0OAcL4pDKLg2P5-4JEk4lzW6c3C9uN-ZYNeQpnfQvY1cYA-7RoV4xjCcmXH9VNI17gvQCjYrGw9VuP7qa6V_cPx2jishahnvu3-EJ1Tfyw/s320/IMG_2892.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5232960627778621026" border="0" /></a>Hochschwab at its best! Was für eine tolle Tour haben wir heute genießen dürfen! Perfektes Bergwetter mit kühlen Temperaturen im Aufstieg, sich verziehendem Nebel am Plateau und wunderbaren Eindrücken dieser wunderschönen Gegend bescherten uns heute ein fantastisches Bergerlebnis im Hochschwabmassiv.<br />Um 6.30 Uhr gings beim Bodenbauer in St. Ilgen los, gleich bei der ersten Abzweigung gehts nach rechts in Richtung Trawiestal und -alm. Der Weg führt anfangs über Schotter-, bald darauf über Waldwege mäßig steil hinauf zur Trawiesalm. Der Nebel hängt noch tief in den Zacken über uns, doch sind wir uns sicher, dass bis zu unserem Eintreffen am Hochplateau alles anders aussehen wird. Frohen Mutes gehts also weiter hinein in den Talschluss des Trawiestales, dort genießt man einen herrlichen Blick in dieses famose Kar. Der Weg führt im Talschluss steiler werdend nach Richtung Norden zur (einzigen) Quelle auf unserer Tour, dem G´hacktlbrunn. Unweit davon erinnern Kreuze und Tafeln an die Gefahren, die es auf dem Hochschwab bei Schlechtwettereinbrüchen besonders ausgeprägt gibt. Doch für heute ist stabiles Wetter prognostiziert, beim markanten Kreuz auf 1.785 Metern machen wir nach einem genau zweistündigen Marsch vom Bodenbauer die erste kurze (Bananen-)Pause, kurz unterhalb des Einstieges in den A-Klettersteig des G´hackten.<br />Lange halten wir uns aber wegen des auffrischenden Windes nicht auf, steigen flink hinauf zum G´hackten und müssen nach wenigen Metern besorgt nachfragen, ob hinter uns bei einem (von einem uns folgenden Wandersmann unglücklich ausgelösten) massiven Steinschlag wohl niemandem etwas passiert ist! Gott sei dank konnten alle Nachkommenden ausweichen, Helm hatte übrigens keiner einen auf - nur bei uns fühlte sich jemand bestärkt, das Ding vor dem Steig am Kopfi montiert zu haben. Auch wenn das G´hackte allgemein als unschwierig und von vielen als "lächerlicher" Klettersteig angesehen wird: Die Steinschlaggefahr ist absolut gegeben. Vielleicht lässt auch sein Ruf die Wandersleut leichtsinnig sein - das kann ins Auge gehen.<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitB3AC3F4k-QM-kbsi6DVdOJO2cF_ve4LYQZY6G043V7mhRV23c83GZNZj-CbNeDaQL5Ug1ybA4zgNmrTP2uKwTUTnvmFYyZyqJDO19I18h7lqOSNSNLdaCJ3B18eBzSlZat3YzK5o5IE/s1600-h/IMG_2879.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitB3AC3F4k-QM-kbsi6DVdOJO2cF_ve4LYQZY6G043V7mhRV23c83GZNZj-CbNeDaQL5Ug1ybA4zgNmrTP2uKwTUTnvmFYyZyqJDO19I18h7lqOSNSNLdaCJ3B18eBzSlZat3YzK5o5IE/s320/IMG_2879.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5232960778687702226" border="0" /></a><br />Hat man das (tatsächlich, zumindest bei Trittsicherheit) nicht schwierige G´hackte dann hinter sich gelassen, erreicht man rasch das Fleischer-Biwak am Plateau. Der Gipfel wehrt sich immer mehr gegen den Nebel, die Sonne pocht auf ihr Recht und langsam beginnt sie, sich durchzusetzen. Die letzten Meter hinauf zum mächtigen Gipfelkreuz nehmen wir mit links und stehen nach weiteren 70 Minuten (ab dem Rastplatz nahe dem G´hacktlbrunn) am Hochschwab, 2.277 Meter.<br />Obwohl es mit 8 Grad und dank des richtig kalten Windes nicht gerade wirtlich ist, jausnen wir hinter einer kleinen Geländekante, erfreuen uns an den mehr werdenden Sonnenstrahlen und lassen der guten Laune freien Lauf. Schon bald gehts weiter (es war halt doch ein wenig kalt), nach dem Fleischer-Biwak diesmal aber Richtung Westen. Den Zagelkogel (2.255 Meter) nehmen wir linker Hand gern mit, den Hochwart (da waren wir im Mai, siehe <a href="http://herrklaus.blogspot.com/2008/05/hochwart-2210m-hochschwabgruppe.html">hier</a> und <a href="http://herrklaus.blogspot.com/2008/05/ohne-lift-zum-hochwart.html">hier</a>) lassen wir heute aus. Nächstes Ziel nach der wunderprächtigen Wanderung über die Böden des Plateaus ist der Zinken, 1.926 Meter. Ist er vom Bodenbauer aus gesehen unnahbar, so kann man seinen Rücken problemlos zum Gipfelkreuz mit toller Aussicht begehen. Und dort kommt schon das nächste Gipfelkreuz ins Visier: der Buchbergkogel.<br />Zunächst aber gehts zur Häuslalm, der verdiente Radler in der mittlerweile brütenden Sonne wird nach genau drei Stunden Gehzeit (inkl. der insgesamt etwa 50 Minuten "Umweg" über Zagelkogel und Zinken) richtig genossen und wir rüsten uns für den letzten Aufstieg für heute, noch 150 Höhenmeter bis zum Buchbergkogel auf 1.700m. Oben angekommen sind wir froh und glücklich, ihn noch mitgenommen zu haben: Das Hochschwab-Panorama ist von hier aus einfach fantastisch, in alle Richtungen sieht man heute die wunderbaren Berggipfel der Steiermark, bis zu den Hochtor-Bergen im Gesäuse. Ein wahrlich prächtiger Ausblick, der uns für einige Minuten inne halten lässt.<br />Am Ende fehlt nur noch der Abstieg zum Ausgangspunkt Bodenbauer zurück, den wir (die 45-minütige Besteigung des Buchbergkogels inkl. Rückweg zur Hütte mitgerechnet) von der Häuslalm weg in 1:45 Stunden auch noch bewältigen. Und damit liegt eine gewaltige Tour hinter uns, auf der wir heute auf etwa 20 Kilometern Wegstrecke knapp 2.000 Höhenmeter überwunden haben. Wissend ob einer echt starken Leistung schmeckt der abschließende Bodenbauer-Kaffee selbstverständlich hervorragend, die Rückreise nach Graz verläuft ruhig. Heute werden wir alle gut <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgON0Ws6W39XdtX5_7aeThENHAQGuHMDECqmtdq60H-OI46Ht7mB5hQ1LMdvrounn3yTjyo8JCb4J6-68zdjxMZ5I4VzIUdQzC_fk_Buk7ghxFHBhi4kT4g8JBCW75eXdIdHlyrtdUjhfk/s1600-h/IMG_2935.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgON0Ws6W39XdtX5_7aeThENHAQGuHMDECqmtdq60H-OI46Ht7mB5hQ1LMdvrounn3yTjyo8JCb4J6-68zdjxMZ5I4VzIUdQzC_fk_Buk7ghxFHBhi4kT4g8JBCW75eXdIdHlyrtdUjhfk/s320/IMG_2935.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5232960971510277314" border="0" /></a>schlafen - und vielleicht von einem traumhaften Tag mit unbezahlbaren Eindrücken träumen. Halleluja!<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.at/summitsofthealps/Hochschwab2277mRundtourHochschwabmassivNRdlicheKalkalpenSonntag10082008">Zur Hochschwab-Bildergalerie</a><br /><br /><br /><a href="http://www.tourenforum.net/"></a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-18678185154023664782008-08-03T18:47:00.008+02:002009-09-22T14:02:37.321+02:00Herr Oberst, melde gehorsamst: Admonter Kaibling im Nebel!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg79CZas7L3koSKAKDiPTipIDUzbq-Lnpk4_tfvsp3kpmsE2h_UrmwmI00JFgokYFWbi3L8IGxi-V0Ibb1QN1VDvGT1ZjNCJ3yCLBjnh0fwdp8fzlB8hbqYsA5gt5vKWuZA_SDexr52CZA/s1600-h/IMG_2650.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg79CZas7L3koSKAKDiPTipIDUzbq-Lnpk4_tfvsp3kpmsE2h_UrmwmI00JFgokYFWbi3L8IGxi-V0Ibb1QN1VDvGT1ZjNCJ3yCLBjnh0fwdp8fzlB8hbqYsA5gt5vKWuZA_SDexr52CZA/s320/IMG_2650.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5230338164656597650" border="0" /></a>An jedem verdammten Sonntag - oder wie hieß nochmal dieser Film? Egal - nach der Hochtor-Kraxelei vom letzten Wochenende gings auch heute ins Gesäuse, der Admonter Kaibling und das Sparafeld war unsere Ausbeute. Ursprunglich wollten wir ja die Runde von der Oberst-Klinke-Hütte über die Scheiblegger Hochalm mit dem Hahnstein, dem Kreuzkogl, der Riffl und eben den beiden oben genannten gehen, jedoch fing es bei der Anreise in die Kaiserau tatsächlich (trotz bester Wettervorhersage) zu regnen an - der Rifflgrat ist ja schon bei trockenen Bedingungen was zum Aufpassen, tja und da haben wir uns kurzerhand am Parkplatz bei der Hütte noch umentschlossen. Der direkte Weg zu Kaibling und Sparafeld ist aber natürlich ebenso toll und sehenswert, unsere Laune war bestens.<br />Immerhin waren wir heute auch eine große und lustige Truppe, acht Personen zu einer gemeinsamen Bergtour zu bewegen ist ja an und für sich fast unmöglich - heute hat es aber bei allen gepasst. Und es ist keine schwierige Wanderung, die wir heute gemacht haben, dafür ist sie bei schönem Wetter sicherlich ein echtes Xeis-Erlebnis mit herrlichem Blick in die umliegenden Berge und auf den Chef dort oben, das Hochtor. Diese ganzen Panoram<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCfuqq83X4HiYJpnlOUhUNK494atanGRjS3Xkows24uFg8nPII1HbJyE5tjCUgNpTpaCzlWi3Qxx1zoS1mpqWcqe-SqUzKXJMZgwj3B4KQi6C95HcLrif6ZcAI8JP-XxqTe2r9tpSRRF0/s1600-h/IMG_2694.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCfuqq83X4HiYJpnlOUhUNK494atanGRjS3Xkows24uFg8nPII1HbJyE5tjCUgNpTpaCzlWi3Qxx1zoS1mpqWcqe-SqUzKXJMZgwj3B4KQi6C95HcLrif6ZcAI8JP-XxqTe2r9tpSRRF0/s320/IMG_2694.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5230338291085360258" border="0" /></a>aerlebnisse sind für uns heute leider ausgeblieben, der Nebel wollte und wollte sich einfach nicht verziehen und schränkte unsere Sicht teilweise auf unter 50 Meter ein. Ein bissl verschaukelt sind wir uns dann am Ende der Tour vorgekommen, denn just als wir unten einen letzten Blick auf den Kaibling-Gipfel warfen, hatte sich oben alles verzogen. Wir deuteten dies als eine kleine Einladung unseres neuen Freundes, doch mal wieder zu kommen und das werden wir auch, denn sehenswert ist die Gegend rundum allemal.<br />Die Gehzeiten sind flott abgehandelt. Von der Hütte gehts gleich flott dahin, hinauf bis zur Kaibling-Wand, die man westseitig am Fuße quert. Die Wege sind gut markiert, bestens angelegt und man kann eigentlich nichts falsch machen. Bis zum Gipfel des Kaiblings (2.196m) warens genau 1,5 Stunden, weiter hinüber zum zweiten Gupf des Tages, auf das Sparafeld (ebenfalls alles im dichten Nebel) auf 2.248m brauchts dann auch nur knapp 30 Minuten. Der Abstieg zurück zur Hütte nahm in etwa nocheinmal eineinhalb Stunden in Anspruch, so dass wir also insgesamt etwa dreieinhalb Stunden gebraucht haben und dabei ziemlich genau 900 Höhenmeter absolvieren mussten. Die Tour ist in dieser Variante also bestens auch für weniger geübte Wanderer geeignet, die dennoch <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKNCpzsxFSAQxIphleR_NmbbOwLZSr7Kd4m-QHl_s_AQRcMUDttO-AQxIxxp-l6SHdqEbIQjWtVVAMKcACcSxuRLvM6CN3wvo9GePnm29o-ef2pvFhdrH01fFFDAVqIIrBh38GR9vxG34/s1600-h/IMG_2654.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKNCpzsxFSAQxIphleR_NmbbOwLZSr7Kd4m-QHl_s_AQRcMUDttO-AQxIxxp-l6SHdqEbIQjWtVVAMKcACcSxuRLvM6CN3wvo9GePnm29o-ef2pvFhdrH01fFFDAVqIIrBh38GR9vxG34/s320/IMG_2654.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5230338415111198418" border="0" /></a>nicht auf einen aussichtsreichen und fototechnisch wunderbaren Spitz verzichten wollen. Man sollte halt einen nebelfreien und sonnigen Tag erwischen - und das wird uns hoffentlich beim nächsten Mal gelingen. Wir sehen uns wieder, Mr.Kaibling!<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.at/summitsofthealps/AdmonterKaibling2196mSparafeld2248mGesUseEnnstalerAlpen03August2008">Zur Kaibling-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-42455092307284681862008-07-27T18:14:00.009+02:002009-09-22T14:01:48.574+02:00Berg-Gesause im Gesäuse: Hochtor<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinnrb_nySiyUhNp-HZO63mJvpXJ5iVK7yORBKXzet_JqJoO7SqhR35cm2nuNLsuhEDjWQCZMsyNwnNmplhGFQ0h6eWt2X6K5lAeBTJ_1ecqnbbnPCQ9s0XOTg6sIoBjodto7qnPLLGEmg/s1600-h/IMG_2627.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinnrb_nySiyUhNp-HZO63mJvpXJ5iVK7yORBKXzet_JqJoO7SqhR35cm2nuNLsuhEDjWQCZMsyNwnNmplhGFQ0h6eWt2X6K5lAeBTJ_1ecqnbbnPCQ9s0XOTg6sIoBjodto7qnPLLGEmg/s320/IMG_2627.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227734040932272674" border="0" /></a>Der höchste Gipfel der Gesäuseberge stand heute am Programm. Und wahrlich, es war eine gute Entscheidung, diesen wunderbaren Berg heute zu begehen, denn bei perfektem Wanderwetter kann man sich einen schönen Gipfel wie diesen nur wünschen.<br />Früh am Morgen gings los, um 5 Uhr war bereits der Treffpunkt beim Park-and-Ride in Andritz vereinbart, genau eineinhalb Stunden später starteten wir die Tour vom Ausgangspunkt beim Gasthof Kölbl in Johnsbach. Zunächst gings durch den Wald über einen felsdurchzogenen Steig gleich mal recht steil nach oben, das erste Stück bis zum Wegkreuz am Koderboden ging dennoch flott in 45 Minuten. An der Gabelung angekommen, wählten wir den Weg übers Schneeloch - links also und gleich mal rauf über einen kleinen Hügel, oben steht man auf einer schönen Alm, blickt einmal ringsum, erblickt eine Markierung und folgt ihr sogleich. Trotz einiger skeptischer und suchender Blicke in den Waldrand - die Markierung zog uns doch zu sehr nach rechts - waren wir uns bald einig, dass es schon der richtige Weg sein müsste - immerhin war ja die Gabelung schon ein paar Meter weiter unten, das würde wohl so gerechtfertigt sein. Erst bei der Stadlalm bemerkten wir unseren Irrtum und waren fälschlicherweise auf dem Weg zur Hess-Hütte. Offenbar haben wir die Markierungen links am Waldrand übersehen. Es zeigte sich aber, dass alle Wege auf das Hochtor führen, auch die Umwege. Deshalb machte uns dieses kleine Missgeschick auch kein großes Kopfzerbrechen und wir wählten einfach die Aufstiegsroute über die Hesshütte, die wir eigentlich erst auf dem Rückweg begehen wollten.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheLHyrHOHUkjJNOawzVuroIvl9nmiicceHcrgR0IgjPxpFPJNN5I4o_ukEDsMrs3fP0TcIwzbWc99hUrq2i439hUHtB2bUjHvAnxLIBwkvdAzpWDJ_dwAbZZF-_NjglYFXPSX_N7Xb2NU/s1600-h/IMG_2613.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheLHyrHOHUkjJNOawzVuroIvl9nmiicceHcrgR0IgjPxpFPJNN5I4o_ukEDsMrs3fP0TcIwzbWc99hUrq2i439hUHtB2bUjHvAnxLIBwkvdAzpWDJ_dwAbZZF-_NjglYFXPSX_N7Xb2NU/s320/IMG_2613.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227734176468353266" border="0" /></a>Nach zwei Stunden vom Parkplatz weg erreichten wir auch die riesige und modern adaptierte Hütte, hielten uns allerdings gerade mal zwei Bananenkrümmungen und eine Nektatinenumdrehung auf und gingen hurtig weiter durch ein Latschenfeld hinüber zum bereits von der Hütte gut sichtbaren Josefinen-Steig. Schotter und Geröll dominierten fortan den Aufstieg, zusehends wurde es auch steiler und ab etwa der Hälfte der Wand gings mit (gut versicherten und kaum einmal ausgesetzten) Kraxeleien der Klettersteig-Kategorie A weiter in Richtung Gipfel. Die Helme hatten wir sicherheitshalber bereits am Kopf, tja wichtiges sollte man eben schützen :-). Und um ein Haar hätten wir heute auch beinahe einen Steinschlag-Unfall erlebt, doch den rechtzeitigen Schreien von Klaus und dem geistesgegenwärtigen Ausweichen des unten querenden Bergsteigers ging der (gar nicht direkt ausgelöste) Felsbrocken am gefährdeten Wanderer vorbei. Gut reagiert und die richtige Portion Glück.<br />Passiert ist das alles bereits am Guglgrat und von da an wars auch gar nicht mehr weit zum kleinen Gipfelplateau mit einem wie ich meine besonders schönen Kreuz.<br />Das Wetter konnte sich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht so recht entscheiden, mal Sonne, mal Nebel - ein Wechselbad binnen Minuten. Aber da wir recht zeitig, schon um 10.50 nach einer Aufstiegszeit von ziemlich genau 4:15 Stunden ab Johnsbach, am Gipfel waren, hatten wir auch noch nicht unbedingt den ungetrübten blauen Himmel erwartet. Immerhin gönnte uns das Hochtor doch einige wunderbare Panoramablicke in alle Himmelsrichtungen, zudem angenehm warme Temperaturen für die verdiente Gipfel-Jause.<br />Der Abstieg erfolgte über die gleiche Route, das Schneeloch war zu sehr im Nebel als dass wir diesen Weg wählen wollten - und der Aufstieg über den Josefinensteig war nicht so schwierig, als dass er uns für den Abstieg Sorgen bereitet hätte. Nach genau eineinhalb Stunden erreichten wir die Hesshütte, ließen aber den Einkehrschwung sein und marschierten tapfer weiter ins Tal. Weitere<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj74Lqji7QRH70FUfQ7urTv05L6oOmhvFbKJQpw8n5owwvarlz5ZXFDWDXFli8yce-_7UeE0hVg-NRN608-Fmd8a38tj9tJvHRhGooTSFi0Et2kiYkhTtw8_IPabsgatrcIIVXfsDD2FMs/s1600-h/IMG_2600.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 167px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj74Lqji7QRH70FUfQ7urTv05L6oOmhvFbKJQpw8n5owwvarlz5ZXFDWDXFli8yce-_7UeE0hVg-NRN608-Fmd8a38tj9tJvHRhGooTSFi0Et2kiYkhTtw8_IPabsgatrcIIVXfsDD2FMs/s320/IMG_2600.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227734439098512786" border="0" /></a> eineinhalb Stunden später war diese Tour dann in Johnsbach beim Kölblwirt auch schon wieder zu Ende und sowohl Manu als auch ich waren uns einig, diesen schönen Tag sehr gut genützt zu haben. Und auf dem Heimweg fuhren wir auf eines unserer nächsten Ziele zu - der mächtige, hoch aufragende große Buchstein weckte unser Interesse...<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.at/summitsofthealps/Hochtor2370MeterEnnstalerAlpenGesUse">Zur Hochtor-Bildergalerie</a><br /><a href="http://www.tourenforum.net/"><br /></a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-4219463714405967342008-07-11T20:52:00.015+02:002009-09-22T14:01:15.501+02:00Hochwildstelle oder: die Geschichte vom Felsblock<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwdlUSmaxSpj0_pg66MDLMXqpIVt7QxjMUlfaypFrm09kSD8oJFhiWXEtSYXrSqKfUysuazkEmB7t0WmUqHkyMg301O2Qfn9u54qBq1wLmra8VjpYRK_QyptIPjwFUvfuAHWTgtdwZHas/s1600-h/IMG_2417.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwdlUSmaxSpj0_pg66MDLMXqpIVt7QxjMUlfaypFrm09kSD8oJFhiWXEtSYXrSqKfUysuazkEmB7t0WmUqHkyMg301O2Qfn9u54qBq1wLmra8VjpYRK_QyptIPjwFUvfuAHWTgtdwZHas/s320/IMG_2417.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222136580267864914" border="0" /></a>Von der Natur überwältigt, von den Strapazen gezeichnet, vom Gipfelsieg endorphiniert komme ich heute von der gewaltigsten Tour zurück, die ich bislang gemacht habe (aber: auch wenn manche Leute das Gegenteil behaupten: ich bin noch JUNG!). Die Hochwildstelle in den Schladminger Tauern war heute unser Ziel, mit meinem Bergkameraden Stefan habe ich sie nach einem ordentlichen Hatscher auch erreicht. Umso größer war die Freude am Gipfel, es war für mich eines der schönsten Gipfelerlebnisse bislang. Aber der Reihe nach.<br />Ausgangspunkt war der Parkplatz im Seewigtal, wo wir nach kurzer Fahrzeit auf der Mautstraße von Aich im Ennstal kommend unser Auto direkt beim Schranken stehen ließen. Die Sonne brannte schon einigermaßen vom Himmel, leider habe ich ja meine Wanderschuhe zunächst in der Wohnung vergessen und wir mussten in Deutschfeistritz nochmal umdrehen. Das tat aber unserer Laune keinen Abbruch und nachdem wir eine weitere Verzögerung durch einen kurzen Abstecher zum Fast-Food-Original in Liezen (da spielen sich augenblicklich werbemäßige Dramen entlang der B320 ab, sehr lustig!) in Kauf nahmen, gings vom Parkplatz letztlich erst um 08.15 Uhr los.<br />Sofort taucht man in die traumhafte Landschaft im Seewigtal ein, erreicht nach wenigen Minuten schon den ersten<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8DeYFbkIj07CbjxKOo5a-YJLzJ9Z3LbJpN3ifgHl2ZcwVz6hN91f_TVPDf6nTOV4tLfpm_d6Yf4GEvoIiUNuhcnhvbqac16uPMNX-TZFNkI3-3bp3zJYvo2DMIGUS_lltx56jeOAI-Z8/s1600-h/IMG_2440.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8DeYFbkIj07CbjxKOo5a-YJLzJ9Z3LbJpN3ifgHl2ZcwVz6hN91f_TVPDf6nTOV4tLfpm_d6Yf4GEvoIiUNuhcnhvbqac16uPMNX-TZFNkI3-3bp3zJYvo2DMIGUS_lltx56jeOAI-Z8/s320/IMG_2440.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222136737505831554" border="0" /></a> (von insgesamt drei) Seen, die man im Zuge dieser Tour passieren "muss": Der Bodensee, der im Ennstal auch schon beschildert ist, liegt malerisch und kann mit dem großen Wasserfall auf seiner Südseite zusätzlich punkten. Dorthin müssen wir auch, gehen entlang des Ufers, bestaunen die fliegenden Fische und erreichen am Wasserfall die erste Steilstufe. Bis zur Hans-Wödl-Hütte auf 1.528 Meter heißt es jetzt 400 Höhenmeter über einen steilen Weg zu überwinden, in Serpentinen zieht sich der Steig rechts neben dem Wasserfall durch die Rinne, was immer wieder spektakuläre Einsichten in den Fall gibt. Keuchend und vor Schweiß triefend erreichen wir aber in 40 Minuten die Geländekante und erblicken erstmals das Tagesziel hinter der Wödlhütte. Weiter führt die Route - vorbei am Hüttensee - wieder über die nächste Geländestufe bis zum Obersee, der ganz oben über einen traumhaften Wasserfall die ersten Höhenmeter nach unten überwindet. Dort finden wir auch den einzigen wirklich kühlen (weil schattig und in der Gischt des Wasserfalls liegenden) Platz, den wir für ein kurzes Durchschnaufen und Besprechen der Route nützen. Immerhin sieht man nun bereits das Gipfelkreuz, den Aufstiegsweg in die Neubauscharte kann man erahnen, die Schlüsselstelle Seewigscharte respektieren lernen.<br />Und weiter gehts, erst am See vorbei, dann immer steiler und steiler direkt auf die Scharte zu. Es warten jetzt ca. 600 Höhenmeter auf diesem im wahrsten Sinne des Wortes steinigen, von Felsblöcken <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBk2pqKIgKSqdxaod2Wr3uVvrgg27YNxkSFPjX0mIxnsr0ZB7lxZU3rgSVdlfvUkazU_zxm6WvYvW48L857CQ7xPYU2AHaqfiL3AAL1dAd7PyXN8NMvgLwBb27diHIW1G8C9JXnXY6wWs/s1600-h/IMG_2497.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBk2pqKIgKSqdxaod2Wr3uVvrgg27YNxkSFPjX0mIxnsr0ZB7lxZU3rgSVdlfvUkazU_zxm6WvYvW48L857CQ7xPYU2AHaqfiL3AAL1dAd7PyXN8NMvgLwBb27diHIW1G8C9JXnXY6wWs/s320/IMG_2497.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222136872909047346" border="0" /></a>immer mehr durchzogenen Steig. Schier endlos zieht sich der Weg nach oben, bald erreicht man das Ende der üppigen Vegetation und ist der Sonne gnadenlos ausgesetzt. Die eine Stunde am Morgen haben wir bereut, doch hilft alles Jammern bekanntlich nichts und geschafft haben wirs auch: einigermaßen besorgt ob der rundum sichtbaren Gewittertürme erreichen wir die Scharte und sind erleichtert, denn der Grat gibt die (wunderbare) Sicht bis hinein in die Hohen Tauern mit Ankogel, Glockner frei - die Zugrichtung der Wolken stimmt, außerdem sind sie noch vereinzelt. Die Gewittergefahr ist also für uns noch sehr gering und wir zögern nicht lange mit dem weiteren Aufstieg in Richtung Kleine Wildstelle. Es wird steiler, mit leichten Klettereien, jedoch genießen wir bei jeder Gelegenheit die fantastische österreichische Bergwelt, blicken auf den Hochgolling, den Hochstein, das Dachsteinmassiv oder hinunter ins Seewigtal sowie auf der anderen Seite des Grats zu Wildloch- und Riesachsee. Meter für Meter arbeiten wir uns nach oben und erreichen auch bald den Grat hinüber zur Seewigscharte, die in der Literatur als schwierige Schlüsselstelle dieser Tour beschrieben ist. Der Weg am Grat wird zusehends schmäler, links und rechts bricht es sehr steil, teils fast senkrecht ab und die Scharte ist erreicht. Sie muss in Richtung Südwest abgeklettert werden, stellt aber zu unserer Überraschung bei weitem nicht die Herausforderung dar, die wir befürchtet hatten. Mit Eisengriffen gut versichert, steigt man die paar Höhenmeter an sich - absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt!! - problemlos hinunter und steht vor der letzten großen Herausforderung der Tour: Der Gipfel der Hochwildstelle baut sich mächtig vor einem auf und verlangt unseren größten Respekt.<br />Nach einigen Kletterpassagen, teils ausgesetzt, manchen hantigeren Stellen, erreichen wir plötzlich den Gipfel. Etwas überrascht, dass es doch recht flott gegangen ist (und dass uns unsere Höhenmesser aufgrund der sich ändernden Wetterlage um 70 Meter beschwindelt hatten), gehen wir die letzten Meter am Grat aufs kleine Gipfelplateau der Hochw<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwmy7LpPKl1915kbPA8UEp_1PaKKQrFn87rfkSnzgdmfeqlJYNBP-Movn62tpIjKiItBTHKYn_MHPD1pWp0s1CmWa2-m4HDXZRD86QuPLiSepAptMYnTZZoWkkVuMpMA_CyJexb9OBfj8/s1600-h/IMG_2520.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 166px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwmy7LpPKl1915kbPA8UEp_1PaKKQrFn87rfkSnzgdmfeqlJYNBP-Movn62tpIjKiItBTHKYn_MHPD1pWp0s1CmWa2-m4HDXZRD86QuPLiSepAptMYnTZZoWkkVuMpMA_CyJexb9OBfj8/s320/IMG_2520.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222137018942824418" border="0" /></a>ildstelle auf 2.747 Metern Seehöhe. Ein absolut geiles Gefühl: das Adrenalin vom Aufstieg noch in den Poren schießen die Endorphine in die Adern. Der Blick schweift vom schönen Gipfelkreuz über die absolut atemberaubenden Berge, allein der Nachbargipfel Waldhorn (auf 2.702 Metern) lässt das Bergsteigerherz höher schlagen. Wir klatschen ab und freuen uns wie die Schulkinder - eine schwierige Tour zumindest einmal im Aufstieg absolviert, über 1.700 Höhenmeter haben wir nun schon in den Beinen. Aufgrund der nach wie vor guten, dennoch unbeständigen Wetterlage beschließen wir auch, auf das Gipfelbier zu verzichten und nach dem Eintrag unserer Königsetappe ins Gipfelbuch sofort den Abstieg zu beginnen.<br />Leichter als erwartet fällt uns das Abklettern des Gipfelanstiegs, auch die Seewigscharte lassen wir gekonnt hinter uns und marschieren zügig erst am Grat, in weiterer Folge am südseitigen Rücken der kleinen Wildstelle retour zur Neubauscharte. Auf dem Weg unterhalten wir uns noch mit einer sehr sympathischen Radstädterin, auf diesem Wege die besten Grüße (und wir hoffen, dass sie nicht ins vom Untertal kommende Gewitter auf ihrem Abstieg zur Preintaler Hütte erwischt wurde). An der Neubauscharte entschlossen wir uns, direkt zur Hans-Wödl-Hütte abzusteigen und unsere Jause im Rucksack zu lassen. Die Bergsteigersuppe konnten wir nämlich schon in den Nasenlöchern riechen. Und das sollte sich auch als gute Entscheidung erweisen, denn langsam aber sicher zog es rundum immer mehr zu und das Gewittergrollen wurde häufiger, wenn auch nach wie vor entfernt. Ein kurzer Regenschauer erwischte uns dann doch noch, die <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiuRe46aQlTCbgpMmkz1wkm8hxc5miSHjv6dQ_VWszpsM89BigbFJyu-nmh_rBIneWCFBbhUlsTUcmEXgU_pdZzzaZUrO5yoZCG4L9ITd0KOpmtv_svforbSbBtlJeGim0JPjhwVPsKns/s1600-h/IMG_2540.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 163px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiuRe46aQlTCbgpMmkz1wkm8hxc5miSHjv6dQ_VWszpsM89BigbFJyu-nmh_rBIneWCFBbhUlsTUcmEXgU_pdZzzaZUrO5yoZCG4L9ITd0KOpmtv_svforbSbBtlJeGim0JPjhwVPsKns/s320/IMG_2540.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5222137426951540082" border="0" /></a>letzten 5 Minuten zur Wödl-Hütte schafften wir aber auch so - und dann gabs endlich die verdiente Pause, schon fast am Ende der Tour. Der Abstieg zum Auto erwies sich nämlich als kurzweilig, in 45 Minuten erreichten wir den Parkplatz und machten uns begeistert von einem erinnerungswürdigen und eindrucksvollen Tag auf den Heimweg. Mit einer Trophäe im Gepäck: der Hochwildstelle.<br /><a href="http://picasaweb.google.at/summitsofthealps/Hochwildstelle2747MeterSchladmingerTauernNiedereTauern">Zur Hochwildstellen-Bildergalerie</a><br /><a href="http://www.tourenforum.net/">Zum Tourenforum</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-1598229092127449702008-07-05T20:30:00.010+02:002009-09-22T14:00:53.486+02:00Der Grimming: Audienz beim König von Ennstal<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJkvUuSDtHBuEpNYIWnuGCrDuNGqHMkkge138s-jzi3-jc72vX3XndFbE_x5MD6jxcdtyN8TW953Mz8jHODVOOVbJ5XJO-x3JQygcpJ-gPMyJTC3fDKW9zojA2NLJOqPazkehIV3r2QMA/s1600-h/IMG_2306.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJkvUuSDtHBuEpNYIWnuGCrDuNGqHMkkge138s-jzi3-jc72vX3XndFbE_x5MD6jxcdtyN8TW953Mz8jHODVOOVbJ5XJO-x3JQygcpJ-gPMyJTC3fDKW9zojA2NLJOqPazkehIV3r2QMA/s320/IMG_2306.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5219913701490450338" border="0" /></a>Hunderte Male sind wir schon an ihm vorbeigefahren - natürlich nicht, ohne ihn jedesmal ehrfürchtig zu bewundern und den Vorsatz zu bestärken: Irgendwann werden wir ihn bezwingen. Und heute war es endlich so weit.<br />Bestens auf die Tour vorbereitet gings um Punkt sieben Uhr bei herrlichem und noch kühlem Sommerwetter vom Parkplatz in Kulm los. Wie für den Grimming typisch lag oben auch noch eine kleine Haube, der Gipfel war in Wolken gehüllt. Das machte uns aber keine Sorgen, denn immerhin hatten wir uns auf einen etwa vierstündigen Aufstieg vorbereitet, da kann einiges passieren. Die Wegstrecke selbst ist ja relativ kurz, die knapp 1.400 Höhenmeter müssen aber trotzdem irgendwo untergebracht werden und so gings gleich durch den Wald im Stribinggraben ganz schön bergauf, bis man nach etwa einer Stunde zur ersten Schlüsselstelle gelangt. An dieser Stelle gebührt den Alpenvereinen und freiwilligen Helfern in unserem Land im Allgemeinen und der OeAV-Sektion Bad Mitterndorf im Speziellen ein großes Lob, haben sie doch den Weg hervorragend markiert und auch die schwierigeren Stellen mit Stahlseilen vor kurzem neu versichert. Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die die Wege in Schuss halten und markieren, gäbe es weit weniger Bergerlebnis und weit mehr -unfälle.<br />Die erste Kletterei muss also absolviert werden, was für uns Kletterneulinge<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBI51QS2bv3RZ1_TRlwAp0SqE01MnJemgHo9il6oDEUBqmfJjLfqkQSlEkCQtz4uwC4wnmlRinIdTugq_E0JOAqb3688xngxgYsaPZMznbRgMSj9u6uDew-vQyFXirhrOaRMB5Zh7027U/s1600-h/IMG_2360.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBI51QS2bv3RZ1_TRlwAp0SqE01MnJemgHo9il6oDEUBqmfJjLfqkQSlEkCQtz4uwC4wnmlRinIdTugq_E0JOAqb3688xngxgYsaPZMznbRgMSj9u6uDew-vQyFXirhrOaRMB5Zh7027U/s320/IMG_2360.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5219913825856961186" border="0" /></a> zwar eine Herausforderung aber nicht wirklich ein Problem darstellt. Ganz im Gegenteil: die ersten (versicherten) Passagen machen Lust auf mehr - und das sollte ja noch kommen.<br />Die erste Geländestufe also geschafft, erreicht man einen beeindruckenden Kessel voll mit Geröll und Felsen. Ein letztes kurzes Schneefeld musste überquert werden und nach wenigen Minuten im Kessel beginnt man schon zu suchen: Wo gehts denn da drüben weiter rauf? Die Felsen ragen fast senkrecht in die Höhe und sind nur mit wenigen Furchen durchzogen, doch je näher man an die Wand herankommt, umso deutlicher sieht man die zahlreichen Markierungen, die sich mehr oder weniger einladend den Weg nach oben suchen. Spätestens hier beginnt der wirklich anspruchsvolle Teil der Tour, der absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Seine Majestät verlangt seinen Gästen zudem Bergroutine und volle Konzentration ab - ein Fehltritt kann bereits fatal enden, obwohl die Nordseite als der "einfachere" Weg zum Gipfel gilt.<br />Nun denn - los gehts! Schritt für Schritt, immer die große Steinschlaggefahr im Auge, steigen wir den Fels nach oben und je näher wir dem Gipfel kommen, umso schlechter wird das Wetter: rundum hat es zugezogen und auch wenn es nicht nach Regen aussieht, wissen wir schon, dass wir ein zweites Mal auf den Grimming müssen, um auch die Aussicht genießen zu können. Andere Bergsteiger, schon im Abstieg, bestätigen uns: Der Gipfel ist vollkommen im Nebel. Macht auch nichts, im Grunde sind wir ja wegen dem Grimming hier und nicht wegen der anderen Berge - der König des Ennstales war ja unsere Herausforderu<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha5kgXjmlrsLxOoXxK-b7WdCtbF30tw9KJp8M0k1DEw5ip_LfQlKhyphenhyphenL4KAUQ1g5E2F3GwkER4joBFdLLi3jJJysL-rmOSkn1RqMrt0-72gFzGRGAGEwsaml8q-YftO4ooY-9EFZokfaIA/s1600-h/IMG_2378.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 164px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha5kgXjmlrsLxOoXxK-b7WdCtbF30tw9KJp8M0k1DEw5ip_LfQlKhyphenhyphenL4KAUQ1g5E2F3GwkER4joBFdLLi3jJJysL-rmOSkn1RqMrt0-72gFzGRGAGEwsaml8q-YftO4ooY-9EFZokfaIA/s320/IMG_2378.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5219914103266834466" border="0" /></a>ng. Und diese hat sich als groß erwiesen, denn auf den fast 600 Höhenmetern im zweiten Kletterabschnitt, der unmittelbar bei der Biwakschachtel am kleinen Hochplateau endet, konnten wir (durchwegs erfahrene Berggeher) wertvollste Erfahrungen sammeln, die uns auf allen unseren weiteren Touren sehr nützlich sein werden.<br />Nach 4:15 Stunden genossen wir trotz Nebels das Gipfelerlebnis, dieser Berg ist wirklich nicht irgendeiner, es ist der Grimming und nicht jeder 08-15-Bergsteiger wird diesen Gipfel auch erreichen können. Die anschließende Gipfeljause vor dem Abstieg schmeckte diesmal besonders gut und wir bereiteten uns mental auf den sogar noch schwierigeren Teil der Tour vor: Der gleiche Weg musste jetzt bergab bezwungen werden.<br />Bereits die allererste Geländestufe am Einstieg zur Steilwand (die übrigens im zweiten Kletterabschnitt als einzige Stelle auch mit einem Stahlseil versichert ist - wie aussagekräftig!!) hatte es in sich und verlangte Mut und Konzentration. Immerhin blickt man fast immer hinunter in den Schotterkessel und das sind ganz oben nunmal fast 600 Meter. Auf allen vieren, manchmal auch unter Zuhilfenahme des Allerwertesten, arbeiten wir uns wie im Aufstieg Fels für Fels nach unten. Jeder Schritt muss gut gewählt sein und das kann untrainierten Berggehern schnell zum Verhängnis werden: Geht einem in dieser Phase der Tour die Kraft aus, wirds richtig gefährlich. Das ist uns aber nicht passiert, immerhin sind wir lange Touren auch gewöhnt und dennoch ist dieser Abstieg der anspruchsvollste Teil unserer bisherigen Ausflüge. Während bei anderen Wanderungen der Abstieg immer um ein großes Stück schneller bewältigt werden konnte, ist das diesmal nicht der Fall. Beinahe kommt es uns so vor, als würden wir sogar länger brauchen aber die Schritte müssen gut gewählt werden, um auch sicher wieder unten anzukommen - was letztlich auch gelingt. Die obere Kletterei und den Schotterkessel gut hinter uns gelassen, stellt auch die letzte Steilstufe (wieder bei den Seilen) keine große Herausforderung mehr dar, auch wenn wir jetzt schon die Müdigkeit vor allem in den Oberschenkeln spüren. Wieder beim Auto wird die Gehzeit gestoppt: Nach den 4:15 Stunden im Auf- und 4:00 Stunden im Abstieg ziehen wir uns um, fahren schnurstracks zum Fischrestaurant am Fuße des Schloss Trautenfels (direkt an der B320) u<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_JSYv86aCtyRbVCeq93QvcTn8vJMlsWz3tmDWf_hElBmsxPN-U421OgNO2-6elT-hf-6CTFIFKO2C7Ysa7MBWP5QTU_5e4URriB0nQ1K5LRFX6S4OS7ApzXBi9XrK4R-ieJDv_1emSk8/s1600-h/IMG_2395.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_JSYv86aCtyRbVCeq93QvcTn8vJMlsWz3tmDWf_hElBmsxPN-U421OgNO2-6elT-hf-6CTFIFKO2C7Ysa7MBWP5QTU_5e4URriB0nQ1K5LRFX6S4OS7ApzXBi9XrK4R-ieJDv_1emSk8/s320/IMG_2395.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5219914378636868402" border="0" /></a>nd gönnen uns zur Feier des Tages eine herrliche Mahlzeit. Immer mit einem stolzen Blick auf den Grimming, der hinter dem Wirtshaus auf uns herunterblickt und uns heute gnädig war. Unsere erste Audienz beim König des Ennstales - es war einfach unbeschreiblich, eine Tour, von der wir noch lange und stolz erzählen werden.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/summitsofthealps/Grimming2341MeterDachsteingruppeNRdlKalkalpen05Juli2008">Zur Grimming-Bildergalerie</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-130232860120916595.post-8591126424732215282008-07-02T13:51:00.006+02:002008-07-27T19:26:36.393+02:00Triglav, 2.864 Meter (Julische Alpen, Slowenien)<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx0dRmWHxwUzbUYUFuelsEwGFeHNCd2aJySTLqNBrdPbAhS07Eo4A0IiOGfx7hONhAf_zJQ6wDO0YkYUdx8ZU5aocVdRT0TOeJeJyCem1a0Ss8hn444ShEmf5cH29D97bW-OQS7VNq3Dw/s1600-h/triglavPink.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 220px; height: 165px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgx0dRmWHxwUzbUYUFuelsEwGFeHNCd2aJySTLqNBrdPbAhS07Eo4A0IiOGfx7hONhAf_zJQ6wDO0YkYUdx8ZU5aocVdRT0TOeJeJyCem1a0Ss8hn444ShEmf5cH29D97bW-OQS7VNq3Dw/s320/triglavPink.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227307093942977058" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Ausgangspunkt: </span><br />Aljazev Dom, Vratatal<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Anreise ab Graz (ohne slow. Autobahnmaut!): </span><br />Stadtausfahrt Ost oder West, Südautobahn A2 Richtung Klagenfurt (Italien); über die Pack nach Klagenfurt, weiter nach Villach. Am Knoten Villach weiter auf der A2 bleiben, Richtung Italien/Arnoldstein. Abfahrt Villach/Warmbad (Richtung Wurzenpass) nehmen, dann weiter der Bundesstraße Richtung Radendorf, Wurzenpass. Nach etwa 5 Kilometern links Richtung Wurzenpass abbiegen und der Bundesstraße folgen. Auf slowenischer Seite erreicht man Podkoren, links abbiegen und weiter über Krajnska Gora in Richtung Jesenice. Nach ca. 12 Kilometern erreicht man die Ortschaft Mojstrana, hier folgt man der beschilderten Abzweigung nach rechts in das Vratatal. Danach noch etwa 10 Kilometer durch das Vratatal bis zum Aljazev Dom. Fahrzeit von Graz: ca. 2:30 Stunden<span style=";font-family:Arial;font-size:85%;" ><span style="font-family:Arial;"><o:p></o:p></span></span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Charakteristik: </span><br />Zwei-Tages-Bergtour; Fels und Schotter prägen den Weg, der einen Teil der Route auch über einen Klettersteig B/C führt. Dieser ist allerdings mit Seilen und Stahlstiften gut gesichert und markiert (slowenische Markierungen sind Kreisförmig, rot mit weißem Punkt in der Mitte). Wir nächtigen im Dom Valentina Stanica und erklimmen den Gipfel des Triglav (am letzten Stück wiederum über einen gut versicherten Klettersteig) am Morgen des zweiten Tages.<br />Schwierigkeitsstufe: <a href="http://herrklaus.blogspot.com/2008/03/schwierigkeitsgrade-fr-bergtouren.html">WF 4</a><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Stützpunkte am Weg: </span><br />Aljazev Dom, 1.015m<br />Dom Valentina Stanica, 2.332m<br />Triglavski Dom, 2.515m<br />Höhle Stanicevo zavetisve (50 Meter unterhalb des Gipfels, Gewitterschutz!)<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhftiSRLJAeUz4t08XwOn5XD6KeheInaCg13cKJ86X-MBQ77vO1-ZQgHrSW6kUh7ptKOYHgcmzxk__kWfjWrj0Jz1XZXNJKTDm13XHhr5VD5YRF22_n378oNfmgpA2UB7n4WFu5n0n6N_Q/s1600-h/triglav.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 220px; height: 166px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhftiSRLJAeUz4t08XwOn5XD6KeheInaCg13cKJ86X-MBQ77vO1-ZQgHrSW6kUh7ptKOYHgcmzxk__kWfjWrj0Jz1XZXNJKTDm13XHhr5VD5YRF22_n378oNfmgpA2UB7n4WFu5n0n6N_Q/s320/triglav.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227307253626222962" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Route:<br />1.Tag:<br /></span>Aljazev Dom (1.015m) - Partisanendenkmal (1.009m) - links über den Bach queren - wir begehen den Tominsek-Weg - weiter durch steile Hänge im Wald bzw. Latschengebieten - immer wieder quert man Schotterrinnen von Wildbächen - westlich unterhalb der Wände des Cmir (2.393m) und des Begunjski vrh (2.461m) zieht der Steig in Serpentinen hinauf - in etwa 300 Höhenmeter müssen über einen Klettersteig B/C überwunden werden, der allerdings durchgehend gut versichert ist - Einmündung in den "Prag-Weg" auf 2.100m, hier gibt es eine Quelle: Begunjski studenec - nach 100 Metern zweigt der Weg zur Stanica nach links ab, von dort geht es weniger steil noch etwa 30 Minuten zum Dom Valentina Stanica (2.332m).<br /><span style="font-weight: bold;">2.Tag:</span><br />Stanica-Hütte (2.332m) - Kredarica (2.541m) - Triglavski Dom (2.515m) - weiter zum steilen Grat des Mali Triglav, über den gut versicherten Steig mit kurzen ausgesetzten Kletterstellen auf den Gipfel des Mali Triglav (2.725m) - weiter über stärker ausgesetzten Verbindungsgrat (durch Seil in Hüfthöhe gut versichert) auf den Gipfel des Triglav (2.864m).<br />Abstieg vom Gipfel wieder zurück zum Triglavski Dom (2.515m) - links der Hütte weiterer Abstieg in Richtung Vratatal - Einmündung des Weges von der Stanica-Hütte an der Quelle - danach weiter über den Prag-Weg (links halten) hinunter in den Talschluss, danach dem Bach Bistrica entlang zurück zum Partisanendenkmal und zum Parkplatz beim Aljazev-Dom (1.015m)<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Weitere Gipfel-Möglichkeiten, evtl. nachmittags am ersten Tag:</span><br />Cmir (2.393m) - von der Stanica aus<br />Begunjski crh (2.461m) - von der Stanica aus<br />Vis. Vrbanova spica (2.408m) - von der Stanica aus<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Höhenunterschiede, Entfernungen, Zeiten: </span><br /><span style="font-weight: bold;">1</span><span style="font-weight: bold;">.Tag: </span><br />Aufstieg: Aljazev-Dom (1.015) - Dom Valentina Stanica (2.332m): gut 1.300 Hm, 6 km, ca. 5 Stunden<br /><span style="font-weight: bold;">2.Tag: </span><br />Aufstieg:Dom Valentina Stanica (2.332m) - Kredarica (2.541m) - Triglavski Do<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgASBqeQCFEeBp8twym1ymDw_w-VD0sUtyStJ-AhVv97eZn2d5iDl6GIjr-plbss7JXcOFsqwip6UMtnVGMFM982XRKi5s388Aa82B3KIsSvimJ4IW8N3bA_CW7QnnJ_0rzm5n-zVPbMCg/s1600-h/0484_cd_025_triglav_ver_kontr_du.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: right; cursor: pointer; width: 165px; height: 220px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgASBqeQCFEeBp8twym1ymDw_w-VD0sUtyStJ-AhVv97eZn2d5iDl6GIjr-plbss7JXcOFsqwip6UMtnVGMFM982XRKi5s388Aa82B3KIsSvimJ4IW8N3bA_CW7QnnJ_0rzm5n-zVPbMCg/s320/0484_cd_025_triglav_ver_kontr_du.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227307430498537970" border="0" /></a>m (2.515m) - Triglav (2.864m): ca 600 Hm, 3,5 km, 2 Stunden<br />Abstieg: Triglav (2.864m) - Triglavski Dom (2.515m) - Pragweg ins Tal - Aljazev Dom (1.015m): ca. 1.900 Hm, 9km, ca. 5,5 Stunden<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Kommentar: </span><br />Ist schon komisch aber der Triglav übt tatsächlich eine magische Anziehungskraft aus. Der höchste Berg Sloweniens stellt für unsere Nachbarn eine Lebensaufgabe dar, und zwar insofern, als dass jeder Slowene im Leben einmal am Gipfel des Triglavs, ihres heiligen Bergs, stehen sollte. Inmitten des nach ihm benannten (einzigen) Naturparks in Slowenien dominiert der Felsblock majestätisch die Bergwelt Julier und ist weithin sichtbar. Zur österreichischen Grenze ist es quasi ein Steinwurf, doch sollte man das tunlichst unterlassen: die Steinschlaggefahr in den teils sehr steilen Passagen im Anstieg ist ohnehin groß genug und zumindest am Tominsek-Weg ist ein Helm sehr zu empfehlen. Grundsätzlich ist der Anstieg ohne Klettersteig-Set möglich, jedoch kann es für nicht 100%ig schwindelfreie Bergsteiger an manchen ausgesetzten Stellen zur Sicherheit im Rucksack Platz finden. Für ungeübte Berggeher ist dieser Weg ohnehin nichts, absolute Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit sind von Nöten, dazu eine gehörige Portion an Konditionsstärke - vor allem der Abstieg am zweiten Tag hat es nämlich in sich und ist mit 1.900 Höhenmetern nicht zu unterschätzen.<br />Im dem dem Wetter ausgesetzten Gelände findet man im Dom Valentina Stanica, Triglavski Dom oder aber in einer in den Fels geschlagenen Höhle knapp unterhalb des Gipfels Schutz vor Gewittern. Die ursprünglich als Biwak-Schachtel konzipierte Eisenhütte am Gipfel des Triglav, der so genannte Aljazev Stolp oder Aljazev Turm, bietet lediglich Platz für etwa fünf Personen. D<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSPqdyQ7XzSbtYG7Jw9eUd91Y_5KDoCmN2sW9mZzws0e3wL_3tJnE3l1z4f0w6NVAqa3uYlRD9NGLFzIVmuzIedwp0bU4IQjSM7gLjffeNUUgJvQeJbKB8eA3bAH0NVEu9XsS7KIgPunc/s1600-h/800px-Triglav_Aljazev_stolp.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 219px; height: 164px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSPqdyQ7XzSbtYG7Jw9eUd91Y_5KDoCmN2sW9mZzws0e3wL_3tJnE3l1z4f0w6NVAqa3uYlRD9NGLFzIVmuzIedwp0bU4IQjSM7gLjffeNUUgJvQeJbKB8eA3bAH0NVEu9XsS7KIgPunc/s320/800px-Triglav_Aljazev_stolp.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5227307617833489970" border="0" /></a>ies erscheint besonders aufgrund der Tatsache, dass an schönen sonnigen Sommertagen mehrere Hundert Bergsteiger den Gipfel anstreben, als etwas unterdimensioniert. Wichtig ist der Aljazev Stolp aber als Symbol des Landes Slowenien.<br /><br /><a href="http://herrklaus.blogspot.com/2008/03/haftungsausschluss.html">Haftungsausschluss - unbedingt lesen!</a>Klaus Krainerhttp://www.blogger.com/profile/16472405456378539233noreply@blogger.com0